Alles Fußball, oder was?
(ra). In Europa ist Fußball der große Sport. Das zeigt sich nicht nur anhand der Einschaltquoten bei Übertragungen von Fußballspielen im Fernsehen und der hohen Besucherzahl in den Stadien, sondern auch bei der Teilnahme an Sportwetten. Fußball zählt auch in dieser Branche zu den absoluten Favoriten. Doch es lohnt sich, neues Terrain zu erkunden und sich anderen Mannschaftssportarten zuzuwenden. Ganz groß im Kommen ist Eishockey.
Diese faszinierende Sportart verspricht viel Action und Spannung. Es handelt sich um eine Sportart, die auch im regionalen Bereich immer mehr Fuß fasst.
Trendsportart Eishockey
Eishockey hat im Winter Hochsaison, wird in der Halle aber ganzjährig gespielt. Das Spielfeld besteht aus einer 30 Meter breiten und 60 Meter langen Eisfläche. Zu einer Mannschaft gehören fünf Feldspieler und ein Torwart. Die Spieler versuchen, eine kleine Hartgummischeibe, Puck genannt, mit Eishockeyschlägern in das gegnerische Tor zu befördern. Ein Spiel dauert rund zwei bis zweieinhalb Stunden und verspricht dabei pure Spannung. Eishockey ist eine sehr alte Sportart. Die Ursprünge reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück. Eine Sportart, die dem Eishockey ähnlich war, war einst in den Niederlanden und Friesland populär. In Dänemark gab es bereits um das Jahr 1134 herum Schlittschuhe aus Knochen und Spiele auf dem Eis.
Wie beim Hockey geht es auch beim Fußball um das Erzielen von Toren. Erste Ursprünge des Fußballs liegen in China und reichen bis ins zweite Jahrtausend vor der Zeitrechnung zurück. Ähnliche Ballspiele gab es auch in der Antike. Hinsichtlich bestimmter Faktoren sind sich Eishockey und Fußball sehr ähnlich. Bei beiden Sportarten treten zwei Mannschaften gegeneinander an und versuchen, einen Gegenstand im gegnerischen Tor zu platzieren. Beide Mannschaftssportarten sind sehr schnell und verlangen von den Spielern ein exzellentes Reaktionsvermögen. Vor allem beim Eishockey sind aber auch handfeste Auseinandersetzungen an der Tagesordnung. Der Körpereinsatz des Spielers ist hart. Mithilfe von Bodychecks drängen sich die Spieler gegenseitig zur Seite und schaffen sich aus dem Weg, um an den Puck zu gelangen.
Immer mehr Fans!
Dass Hockey auch hierzulande immer mehr Menschen begeistert, zeigt das große Interesse an den Spielen der NHL in Deutschland und der Schweiz. Die National Hockey League, kurz „NHL“ genannt, ist eine nordamerikanische Eishockey-Profiliga, die bereits seit dem Jahr 1917 existiert. Während die NHL in Kanada die populärste Liga ist, gehört sie in den USA neben der Basketball-Liga NBA, der Baseball-Liga MLB und der Football-Liga NFL zu den Big 4. Inzwischen stammen die Top-Spieler nicht mehr nur aus dem nordamerikanischen Raum, sondern die Teams sind international besetzt. Gemäss dieser Analyse von Betway Sportwetten kommen Zahlreiche Spieler stammen aus Europa, die meisten davon aus Schweden, Finnland, Russland, Tschechien, aus der Schweiz und der Slowakei.
Ohnehin gibt es auch in Europa einige Ländern, in denen Hockey seit jeher einen hohen Stellenwert genießt. Dazu gehören unter anderem Russland, Tschechien, die Slowakei sowie die nordischen Länder wie Finnland, Lettland und Schweden. Auch in Österreich und Deutschland ist Hockey nach wie vor sehr populär, auch wenn sich die Sportart hierzulande noch hinter dem Fußball versteckt. Doch gerade für den Fußballfan lohnt sich der Blick über den Tellerrand.
Hockey ist ein faszinierender Sport, der ebenso das Potenzial besitzt, die Massen zu begeistern, wie Fußball. Und dies gilt nicht nur auf dem Eis. In Atting (Landkreis Straubing-Bogen) hat sich seit Jahren Inlinehockey nicht nur etabliert: Die Wölfe des IHC Atting haben es inzwischen bin in die Bundesliga geschafft. Inline-Skaterhockey ist sowohl im Sommer wie auch im Winter spiel- und trainierbar. Es ist eine Ganzjahressportart. Die Mannschaften betreiben Leistungssport bis hin zur deutschen Meisterschaft.
