A 3: Sattelzug prallt in die Mittelschutzbeplankung – Beladen mit zwölf Tonnen Glas
(pol) Glück im Unglück hatte am Mittwochmorgen ein 61-jähriger Lkw-Fahrer, der gegen 6 Uhr auf der A 3 bei Straubing 200 Meter die Mittelschutzbeklankung streifte ehe er zum Stehen kam. Der Mann blieb unverletzt. Am Fahrzeug und an den Schutzplanken entstand ein Schaden von rund 80.000 Euro. Der Verkehr in Fahrtrichtung Passau musste mehrere Stunden über den Standstreifen geleitet werden. Es kam daher zu Behinderungen und einem Stau.
Nach ersten Erkenntnissen Streife der Autobahnpolizei Kirchroth geriet der 61-jährige Berufskraftfahrer mit seinem Sattelzug aus unbekannter Ursache zunächst leicht nach rechts von der Fahrbahn ab und streifte die Außenschutzbeplankung. Dadurch verriss der Fahrer dann das Steuer, querte beide Fahrbahnen und streifte an der Mittelschutzplanke zirka 200 Meter entlang.
Die Zugmaschine wurde erheblich im Frontbereich beschädigt und der linke Fahrzeugtank durch das Metall der Schutzplanken aufgerissen. Der Auflieger, beladen mit etwa zwölf Tonnen Glasscheiben, wurde ebenfalls beschädigt. Die Zugkombination blieb letztendlich in der Mittelschutzplanke hängen und musste durch eine Fachfirma geborgen werden. Hierzu bleiben die linke und die rechte Fahrspur der Autobahn für den Verkehr gesperrt. Der Verkehrsfluss erfolgt über den Standstreifen.
Für die Reinigung der Hauptfahrbahnen musste eine weitere Fachfirma beauftragt werden, welche den ausgetretenen Dieselkraftstoff aufnehmen und binden musste, um die Verkehrssicherheit wieder zu gewährleisten.