Die Generation 50plus hat besondere Ansprüche bei der Geldanlage
(djd) In fast allen Industrieländern setzte Mitte der fünfziger Jahre ein einzigartiger Babyboom ein. Auch in Deutschland wurden nie wieder so viele Kinder geboren wie in den Jahren zwischen 1955 und 1965. Ihren Höhepunkt erreichten die Geburtenzahlen 1964 mit heute 1,36 Millionen.
Nun sind die Babyboomer jenseits der 50, man nennt sie „Best Ager“ oder auch „Smart Ager“ – und mit einem Nettovermögen von schätzungsweise drei Billionen Euro ist diese Altersgruppe die am meisten umworbene Zielgruppe für Anbieter von Kapitalanlagen.
Staffelung der Geldanlagen
„Die meisten der jungen Alten stehen noch immer mitten im Berufsleben, wollen und sollen jetzt rentabel und sinnvoll anlegen und bleiben ihrer Bank nicht mehr unbedingt treu“, erklärt Georg Hetz, Geschäftsführer des unabhängigen Nürnberger Finanzdienstleisters UDI. Für sie gehe es um Leistungen, die auch zeitlich den individuellen Lebensinteressen gerecht werden. Oft gelte es, eine Erbschaft oder eine ausbezahlte Lebensversicherungssumme anzulegen – das Geld wollen die meisten weder in eine Pflegeimmobilie stecken noch als Tagesgeld „versauern“ lassen. „Der Idealfall ist eine Staffelung der Geldanlagen“, rät Hetz.
Ein Teil sollte schnell verfügbar sein, der Rest müsste zeitlich und auch nach Anlagenart und Risiko gestreut werden – mit Wertpapierfonds oder auch soliden Sachwertinvestments beispielsweise in den Zukunftsmarkt der erneuerbaren Energien: „Zu Rentenbeginn ist das Geld dann wieder frei und man kann sich davon etwas Besonderes leisten oder dem Enkelkind Starthilfe geben.“
Umweltfreundlich investieren und die Energiewende vorantreiben
Seit 1998 hat sich beispielsweise UDI auf umweltfreundliche Geldanlagen im Wachstumsmarkt der erneuerbaren Energien spezialisiert. „Ob Windräder, Solar- und Biogasanlagen oder auch energieeffiziente Immobilien – vorrangiges Ziel unserer Investments ist es, Werte zu schaffen und Werte zu erhalten“, so Geschäftsführer Hetz. Es wurden bereits knapp 500 Windkraftanlagen, Solarparks und Biogasanlagen realisiert. „Mit solchen ‚grünen‘ Investitionen zeigen die Best Ager der Politik ganz nebenbei, wie man die Energiewende aktiv gestalten kann“, meint Georg Hetz. Unter www.udi.de gibt es alle weiteren Informationen.