Geldanlage auf dem Prüfstand: Sicherheit und Rendite schließen sich nicht aus
(djd) Das Jahresende ist für viele Bundesbürger Anlass, einen Kassensturz zu machen und herauszufinden, wo man im kommenden Jahr sparen kann. Auf den Prüfstand kommen jetzt gerne Handy- und Stromtarife oder auch Versicherungen. Nicht zuletzt sollte aber auch die Geldanlage einer Prüfung unterzogen werden.
Denn einer Comdirect-Studie zufolge liegt das meiste Geld der Bundesbürger fast unverzinst auf täglich verfügbaren Konten. 57 Prozent legen ihr Erspartes demnach auf dem Girokonto an, 52 Prozent auf Sparbüchern und 39 Prozent auf dem Tagesgeldkonto (Mehrfachnennungen waren möglich).
Grüne Sachwertinvestitionen sind gut kalkulierbar
Generell wären Sparern Geldanlagen am liebsten, die hundertprozentig sicher sind, eine höchstmögliche Rendite erzielen und täglich verfügbar sind. „Dabei spricht man vom ‚Magischen Dreieck'“, so Oliver Schönfeld, Finanzexperte von RGZ24.de. Alle drei Ziele zu erreichen, wäre aber Zauberei: Die Ziele konkurrieren miteinander und lassen sich nicht gleichzeitig erfüllen. Gut kalkulierbar seien aber etwa grüne Sachwertinvestitionen, dabei müsse man zu Gunsten der Sicherheit nicht auf Rendite verzichten: „Kriterien wie Nachhaltigkeit und Ökologie würden dann quasi ein ‚Magisches Viereck‘ ergeben, aus dem man eine möglichst optimale Geldanlage ableiten könne“, so Schönfeld.
Rentabler Markt erneuerbarer Energieerzeugung
Der Anbieter UDI etwa hat sich seit fast 20 Jahren auf umweltfreundliche Geldanlagen im Wachstumsmarkt der erneuerbaren Energieerzeugung spezialisiert. Dabei wird direkt oder indirekt in bestimmte Projekte oder in Unternehmen investiert, die Ökokraftwerke bauen und projektieren oder betreiben. Die Gewinne und Erträge werden überwiegend durch Strom- oder Wärmeproduktion erwirtschaftet. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz sichert die Stromabnahme und regelt den Verkaufspreis der gewonnenen Energie. „Trotz einer Senkung der Vergütung in den letzten Jahren ist diese Branche immer noch rentabel, die Vergütungssätze sind ausreichend hoch“, so Geschäftsführer Georg Hetz. Unter www.udi.de gibt es mehr Informationen.