GesundheitLandshut

Klinikum Landshut: Profis bei der Behandlung von Brustkrebs

(ra) Das Klinikum Landshut ist eines der besten Brustzentren Deutschlands. Es wurde unter die 70 besten Krankenhäuser Bayerns gewählt. Für die Sonderausgabe „Gesundheit“ hat das Magazin Focus 14.000 Ärzte befragt, Erfahrungen von Patienten einbezogen und Millionen Daten zur Qualität von Therapien und Operationen ermittelt. Dies teilte am Mittwoch die Klinikums-Leitung regio-aktuell24 mit. 

Das zertifizierte Brustzentrum unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Ingo Bauerfeind zählt laut Focus Klinik-Liste erneut zu den besten Brustzentren Deutschlands. Vor ihm platziert sind fast ausnahmslos Universitätskliniken. Gerade zwei Brustkrebszentren aus Bayern sind unter den ersten 25, eines davon ist das Brustzentrum des Klinikums. Gleichzeitig wurde das Klinikum Landshut unter die Top 70 der besten Krankenhäuser in ganz Bayern gewählt.

Über ein halbes Jahr arbeitete das unabhängige Recherche-Institut Munich Inquire Media an der Rangliste. Neben einer umfangreichen Befragung der Ärzte nach ihren Empfehlungen, studierte das Institut die Qualitätsberichte der Kliniken und informierte sich in den einzelnen Zentren gezielt nach dem Leistungsangebot und den Diagnose- und Therapiemöglichkeiten. Das Brustzentrum im Klinikum Landshut überzeugte vor allem durch die hohe medizinische Behandlungsqualität und die Zufriedenheit der Patientinnen. Insgesamt 80 Prozent aller Operationen werden im Klinikum Landshut brusterhaltend durchgeführt. Durch die Teilnahme an klinischen Studien profitieren die Patientinnen frühzeitig von modernsten Therapieformen, die sich gerade erst etabliert haben.

Herausragend ist das hochmoderne Mammographie-Gerät des Klinikums, welches in der Lage ist, Verkalkungen und andere Strukturen in der weiblichen Brust exakt und dreidimensional darzustellen. Durch die präzise Analyse, wo sich der Tumor in der Brust befindet, ist die Entnahme von Gewebeproben genau und treffsicher. Ebenso können Gewebeproben bei einer Magnet-Resonanz-Tomographie entnommen werden, was auch zu den diagnostischen Besonderheiten im Klinikum gehört. Das sogenannte PET/CT im Klinikum kommt bei der  Abklärung von Krebsherden, zur Beurteilung von Tumorausdehnungen sowie bei der Rezidiv-Diagnostik zum Einsatz.

Mit jährlich rund 70.000 erkrankten Frauen in Deutschland ist Brustkrebs der häufigste bösartige Tumor der Frau. Die Behandlung dieser Erkrankung hat sich in den vergangenen Jahren ständig verbessert. Je früher die Diagnose desto höher die Heilungschancen. Als Leiter der Projektgruppe „Mammakarzinom“ im Tumorzentrum der Münchner Universitäten arbeitet Dr. Ingo Bauerfeind seit Jahren federführend an den neuesten Behandlungsempfehlungen  mit. „Interdisziplinär arbeiten Spezialisten aus verschiedenen Fachrichtungen des Klinikums eng zusammen, um so das optimale Behandlungskonzept für unsere Patientinnen zu erzielen“, so Bauerfeind.

20Neben der exzellenten Tumorbehandlung im Brustzentrum betont Dr. Bauerfeind aber auch die weiteren Schwerpunkte der Behandlung in der Frauenklinik im Klinikum. So werden in der Frauenklinik vor allem auch andere bösartige Erkrankungen wie z. B. Eierstock- oder Gebärmutterhalskrebs behandelt, wie auch alle gutartigen Erkrankungen der Frau.  Auch die Geburtshilfe genießt wegen ihrer sehr guten Betreuung und familiären Atmosphäre einen hervorragenden Ruf.

Im Gesamtranking der Krankenhäuser in Bayern landete das Klinikum Landshut als Schwerpunktversorger auf Platz 41. Als sehr positiv wurden von Ärzten und Patienten die Hygienestandards, die Anzahl der Fachärzte, die Expertise des medizinischen und pflegerischen Personals, die medizintechnische Ausstattung sowie der gute Ruf des Klinikums bewertet. Als regionaler Spitzenreiter in Bayern genießt das Klinikum Landshut auch hier eine herausragende Reputation bei der Behandlung von Brustkrebs.