Schüler für ihre Arbeiten mit Gymnasialpreis ausgezeichnet
(ra) Anna-Maria Gierl vom Ursulinen Gymnasium in Straubing untersuchte den „Hopfen als Heilpflanze“. Marie-Theres Wirth vom Veit-Höser-Gymnasium wurde für die Seminararbeit „Autarkie auch in klein? Ein Energienutzungsplan für Hunderdorf“. Beide nahmen für diese Arbeiten den ersten Platz beim Gymnasialpreis der Stiftung Nachwachsende Rohstoffe ein. Am Donnerstag standen sie und weitere Preisträgern im Mohrensaal der Volksbank im Mittelpunkt.
In diesem Jahr wurden insgesamt neun Schüler für ihre Leistungen ausgezeichnet.
Den zweiten Platz und damit 250 Euro erhielten ebenfalls drei Schüler für ihre Seminararbeiten im Bereich Nachwachsende Rohstoffe. Für die Arbeit mit dem Titel „Untersuchungen zum Wirkungsgrad eines bestehenden Algenreaktors zur CO2-Fixierung und dessen Weiterentwicklung“ wurde Matthias Tobler von der Staatlichen Fachoberschule und Berufsoberschule Straubing geehrt. Zwei Schüler des Veit-Höser-Gymnasiums erhielten den zweiten Preis. Charlotte Heusinger für „Im Winter warm, im Sommer kühl: Dämmstoffe“ und Timm Holzner für „Wie Latex läuft, schützt und hüpft“.
Den dritten Platz, dotiert mit 200 Euro, erhielten drei Schüler: Theresa Bugl von der Staatlichen Fachoberschule und Berufsoberschule Straubing für die Seminararbeit „Optimierung einer Biogasanlage durch Änderung der Substratzusammensetzung am Beispiel einer Biogasanlage aus der Region“, Thomas Neidl vom Veit-Höser-Gymnasium in Bogen für „Bioethanol – Zum Fahren oder doch zum Trinken“ und Julian Blümel vom Ludwigsgymnasium in Straubing für „Vergleich künstlicher und natürlicher Düngemittel“. Für die Arbeit mit dem Titel „Die Bedeutung des Hopfens im Bier“ erhielt Helena Schreyer vom Ursulinen Gymnasium in Straubing einen Sonderpreis im Wert von 50 Euro.
Die Laudatio auf die Preisträger wurde von Stiftungsratsmitglied Prof. Dr. Carl Christian Beckmann gehalten und gemeinsam mit Norbert Herten, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Volksbank Straubing eG, übergab er die Urkunden an die Gewinner. Prof. Dr. Carl Christian Beckmann betonte, wie wichtig das Engagement der nachwachsenden Generation für die Nachwachsenden Rohstoffe und Erneuerbaren Energien sei. Die Möglichkeiten und Perspektiven auf diesem Gebiet seien überaus vielfältig, wie an den abwechslungsreichen Themen der eingereichten Seminararbeiten zu erkennen sei.
Oberbürgermeister der Stadt Straubing Markus Pannermayr und stellvertretender Landrat Franz-Xaver Eckl hoben die Bedeutung des Preises und der Förderung junger Menschen hervor.
Ins Leben gerufen wurde der Gymnasialpreis 2006 von der Volksbank Straubing eG und wird seitdem jährlich über die Stiftung Nachwachsende Rohstoffe für herausragende Seminararbeiten aus dem Bereich Nachwachsende Rohstoffe mit regionalem Bezug verliehen.