ÖDP/PU: Keine Beteiligung der Landesbank am Pipeline-Bau in Alaska

(ra) Über den Sparkassenzweckverband will die ÖDP/PU-Kreistagsfraktion Straubing-Bogen anregen, der Bayerischen Landesbank, eine entschieden ethische Ausrichtung zu verordnen. Die Beteiligung der Landesbank am Bau einer Pipeline in Alaska – von US-Präsidenten jetzt wieder erlaubt – war Thema bei der ÖDP/PU-Sitzung am Montag im Hotel Murrer in Aiterhofen.

Fraktionsvorsitzender Bernhard Suttner begründete das Anliegen mit der jüngst bekannt gewordenen Beteiligung der Bayerischen Landesbank an einem Pipeline-Bau in Alaska, der von Obama gestoppt und vom neuen Präsidenten Trump wieder erlaubt wurde.

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„Dass die Bank, die im Besitz der Sparkassen und des Freistaates Bayern ist, sich an einem Projekt beteiligt, das Naturräume zerstört, sakrale Räume indigener Menschen zerschneidet und der Förderung des besonders klimaschädlichen Schieferöls dient, ist unerträglich.“

Es werde Zeit, dass sich diese öffentlich-rechtliche Bank ein gemeinwohlorientiertes Konzept verordnet und nicht länger das positive Image der Sparkassen belastet, verlangte auch Fraktionsmitglied Helmut Stumfoll.