Sicherheitslage erläutert – Treffen zwischen Polizeipräsident und Alois Rainer

(ra) Das aktuelle Einsatzgeschehen wird im Bereich des Polizeipräsidiums Niederbayern flächendeckend sehr wesentlich von der Vielzahl der Versammlungen bzw. der sogenannten „Spaziergänge“ im Zusammenhang mit der Pandemie geprägt. Davon berichtete am Mittwoch Polizeipräsident Manfred Jahn gegenüber dem Bundestagsabgeordneten Alois Rainer bei einem Sicherheitsgespräch.

Neben der allgemeinen Sicherheitslage wurde insbesondere auch die Kriminalitätslage in Niederbayern erörtert. Der Regierungsbezirk weist in den zurückliegenden Jahren im bayernweiten Vergleich regelmäßig einen Spitzenplatz für die geringste Kriminalitätsbelastung auf. Gleichzeitig gelang es, die bereits hervorragende Aufklärungsquote weiter zu steigern. Wenngleich die Zahlen der Kriminalitätsstatistik 2021 noch nicht abschließend vorliegen, kann bereits jetzt konstatiert werden, dass auch die Sicherheitsbilanz des letzten Jahres erneut unter dem Fokus der Pandemie betrachtet werden muss, so der Polizeipräsident.

Erfreut zeigte sich Polizeipräsident Manfred Jahn, dass durch das Stellenkonzept 2025 der Bayerischen Staatsregierung das Polizeipräsidium Niederbayern von neuen Stellen deutlich spürbar profitiert: „Dies eröffnet Möglichkeiten für eine zielgerichtete personelle und organisatorische Weiterentwicklung bei den Polizeidienststellen unseres Verbandes.“

Tief betroffen und erschüttert zeigte sich Alois Rainer angesichts der tragischen Ereignisse in Rheinland-Pfalz, wo am 31. Januar zwei junge Polizeibeamte bei einer Verkehrskontrolle getötet wurden. Der Abgeordnete sprach Polizeipräsident Manfred Jahn, stellvertretend für alle Kolleginnen und Kollegen der niederbayerischen Polizei, seinen ausdrücklichen Dank für die tagtäglich geleistete Arbeit zu Wohle und Schutz der niederbayerischen Bevölkerung aus.