24. Oktober 2024
GesundheitLife-Style

Deshalb können Leggings förderlich für die Gesundheit sein

(ra). In den vergangenen Jahren sind vor allem eng anliegende Kleidungsstücke immer wieder in Verruf geraten, gesundheitsschädlich zu sein. Was für Skinny Jeans gilt, gilt jedoch nicht für Leggings. Ganz im Gegenteil, Leggings können die Gesundheit sogar fördern.

Gesundheitliche Vorteile von Leggings für Frauen

Wenn Damen Leggings tragen, dann meist, weil Leggings schlichtweg bequem sind und dabei auch noch richtig gut aussehen. Doch damit nicht genug, denn es gibt noch mehr gute Gründe, öfter zur Leggings zu greifen.

Schnelle Erholung für Sportler*innen

Wenn Frauen Leggings bei und nach einem intensiven Sporttraining tragen, das besonders die Beinmuskeln anspricht, können die Leggings die Durchblutung der Beine fördern und Muskelschäden vorbeugen. Dabei sollte man zu speziellen Damen Leggings greifen, die atmungsaktiv und luftdurchlässig sind. So wird der Schweiß beim Training leicht abtransportiert, es entstehen weniger unangenehme Gerüche und Hautirritationen werden vermieden.

Weitere Vorteile von Leggings beim Sport sind:

  • Verbesserung der Sauerstoffversorgung der Muskeln und dadurch verkürzte Regenerationszeit
  • Unterstützung der Kniesehnen beim Sprinten
  • Reduzierung von Trainings-bedingtem Muskelkater
  • Mehr Bewegungsfreiheit
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Verbesserung der mentalen Gesundheit

Viele Frauen fühlen sich dank der guten Passform in Leggings so wohl, dass dies sogar positive psychologische Auswirkungen haben kann. Damen Leggings können Cellulite kaschieren und optisch für eine schlankere Silhouette sorgen. Das führt oftmals zu einem gesteigerten Selbstwertgefühl und kann sogar die sportliche Leistung verbessern.

Wer sich noch mehr Unterstützung wünscht, um sich in der eigenen Haut wohlzufühlen, kann sich für Anti-Cellulite-Leggings entscheiden. Diese sind so geschnitten, dass sie die weiblichen Rundungen ideal zur Geltung bringen.

Wichtig ist, dass Damen Leggings regelmäßig gewaschen werden, denn durch den direkten Körperkontakt nehmen Leggings permanent Schweiß und Körperöle auf. Das kann auf Dauer das Risiko einer Pilzinfektion steigern. Gerade deshalb ist es so wichtig, bei der Wahl einer Leggings darauf zu achten, dass diese atmungsaktiv ist.

Diese Kleidungsstücke sollten mit Bedacht ausgewählt werden

Neben der Damen Leggings gibt es natürlich noch einige andere Lieblingsteile, in denen Frau sich schlicht und einfach gut fühlt. Doch gerade da gilt es, vorsichtig zu sein. Folgende Kleidungsstücke sollten mit Bedacht ausgewählt werden:

1. Skinny Jeans

Für viele Frauen ist dies ein Schock, denn die Skinny Jeans ist für viele quasi eine Uniform. Doch die engen Jeans können die Blutzirkulation stören und die Nerven in der Leistengegend und in den Beinen abdrücken. Mögliche Folgen sind muskuläre Schäden, Schwellungen oder auch Taubheitsgefühle.

Je mehr Stretchanteil die Lieblingsjeans hat, desto besser. Zu enge Jeans schränken die Beweglichkeit ein und können so eine Zwangshaltung verursachen. Versucht man beispielsweise beim Sitzen den Druck einer zu engen Hose am Bauch zu vermeiden, entsteht meist ein runder Rücken. Das wiederum kann zu Rückenschmerzen führen.

2. Pyjamas

Wer nachts keine Unterwäsche trägt, sollte den Pyjama entweder ganz weglassen oder regelmäßig waschen. Sonst können sich Bakterien im Intimbereich einnisten und für unangenehme und schmerzhafte Infektionen sorgen.

3. Unterwäsche

Der vaginale Bereich ist durch die zarte Haut besonders empfindlich. Gerade hier gilt es auf Qualität zu achten, denn bei bunter Unterwäsche kann die enthaltene Textilfarbe zum Beispiel den Intimbereich reizen. Wer auf Nummer Sicher gehen will, greift zu weißen Baumwollstoffen oder natürlicher Textilfarbe. Auch synthetische Stoffe können zu Hautirritationen rund um die Vagina führen.

Doch nicht nur Höschen können zu gesundheitlichen Problemen führen. Auch ein BH kann negative Auswirkungen haben. So kann ein zu enger BH dazu führen, dass die Trägerin nur noch flach atmen kann. Das kann nicht nur zu Müdigkeit führen, sondern auch Stress und Depressionen verursachen, denn die Atmung steht in direktem Zusammenhang mit dem Nervensystem.

4. Bikini und Co

Bakterien nisten sich besonders gerne an feuchten und warmen Orten ein wie beispielsweise einem Bikinihöschen direkt nach dem Bad. Selbst wenn der Bikini wieder trocken ist, können die Bakterien überleben und für Infektionen sorgen. Außerdem kann ein zu eng sitzendes Höschen die Sauerstoffzirkulation unterbrechen.

Diese gesundheitlichen Schäden müssen natürlich nicht auftreten, dennoch ist es gut, sie zu kennen und achtsam zu sein. Im Zweifelsfall hat Frau ja immer noch die Leggings im Schrank.