Wie sicher ist der Zahlungsdienst PayPal?
(ra). Man kann berechtigterweise sagen, dass PayPal in Sachen Online-Zahlungen schon vor einiger Zeit die Spitzenposition eingenommen hat. Mehr als 400 Millionen Nutzer weltweit sollen ein Konto beim Finanzriesen besitzen und dieses auch regelmäßig verwenden. Praktisch, dass der Anbieter seinen Anwendungsbereich immer weiterentwickelt und expandiert und der Zugriff zur Zahlung erleichtert wird.
Aber warum geraten Kunden noch immer ins Zweifeln darüber, ob das Zahlungsmittel ausreichend Sicherheiten bietet? Die Häufigkeit von Cyberattacken im Netz dürfte hier die Antwort sein, auch wenn PayPal selbst bisher davon verschont blieb.
PayPal in vielen Branchen fest verankert
Die Leichtigkeit, mit PayPal zu bezahlen, ist der wohl größte Vorzug der Zahlungsmethode. Es erfordert keinerlei Angaben von Bankdaten an Dritte oder physische Karten, um Zahlungen abzuschließen. Allein die Eingabe der E-Mail-Adresse und das Passwort des Kontos genügen, um in sämtlichen Bereichen des Netzes bezahlen zu können.
Seit kurzem steht PayPal als Zahlungsmethode sogar in lokalen Geschäften zur Verfügung. Online gibt es kaum noch einen Shop oder eine Dienstleistung, die nicht mit PayPal verknüpft ist. Große Beliebtheit zeigt das Zahlungsmittel auch in der Unterhaltungsbranche. So können zum Beispiel die monatlichen Raten für einen Streaming-Anbieter wie Netflix automatisch über PayPal abgebucht werden. Dasselbe gilt für App-Käufe in Spielen. So hat sich der Dienstleister nicht nur zu einem renommierten Anbieter entwickelt, auch die Vertrauenswürdigkeit der Anlaufstellen, die PayPal als Zahlungsmethode akzeptieren, wird maßgeblich durch sichere Methoden unterstrichen. So können mittlerweile mit PayPal Sportwetten platziert werden, wodurch Nutzer und Anbieter von mehr Sicherheit und Transparenz profitieren. Die Einsatzmöglichkeiten der digitalen Geldbörse sind nahezu unbegrenzt.
3 Gründe, warum PayPal als Zahlungsdienst vertrauenswürdig ist
Wirft man einen Blick auf die Fakten, stellt sich schnell heraus, dass PayPal in der Finanzwelt einen ziemlich guten Ruf hat und für Anwender in puncto Sicherheit keine Wünsche offenlässt. Dies wird durch die folgenden drei Merkmale deutlich unterstrichen:
- Datenschutz – es werden keinerlei Informationen oder persönliche Zahlungsdaten an den Empfänger weitergeleitet
- Käuferschutz – der sogenannte Käuferschutz gilt als Sicherheitsfunktion und ermöglicht es, das Geld zurückzuerhalten, sollte die Ware nicht beim Käufer ankommen oder beschädigt sein
- Verschlüsselung – bei PayPal ist nicht nur die Webseite verschlüsselt, auch sämtliche Daten werden intern verschlüsselt
Das Online-Zahlungsmittel wurde vom TÜV-Saarland schon mehrfach zertifiziert und als sicher deklariert.
Sicherheit als höchste Priorität
Ein Punkt, der bei der allgemeinen Nutzung von Online-Diensten immer wieder auftaucht, ist die Datensicherheit. Auch für PayPal steht sie an erster Stelle. Besonders auf Phishing E-Mails, die nach persönlichen Daten fragen, sollten Verbraucher achten und keinesfalls darauf reagieren.
Wer aufmerksam bleibt und mit solchen E-Mails nicht interagiert beziehungsweise diese meldet, hat nichts zu befürchten. Phishing-Mails lassen sich an einfachen Indikatoren erkennen. Diese umfassen zum Beispiel unbekannte Absender, eine unseriöse Aufmachung der E-Mail oder Rechtschreibfehler. Prüfen Sie E-Mails ganz genau und wenden Sie sich im Zweifelsfall direkt an PayPal, um sicherzugehen, dass mit Ihrem Konto alles in Ordnung ist.
PayPal-Kunden sind auf der sicheren Seite
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass PayPal als Zahlungsdienst alle Hebel in Bewegung setzt, um seine Nutzer und deren Daten zu schützen. Die Anonymität, mit welcher Zahlungen durchgeführt werden, schafft hinsichtlich des Datenschutzes große Vorteile. Unbefugten ist es dadurch absolut nicht möglich, auf Konten und damit Geld zuzugreifen. Die einzige Sicherheitslücke, die durch die weit verbreitete Cyberkriminalität entsteht, ist schlicht und ergreifend durch eigene Aufmerksamkeit zu schließen.