iPhone 13: Das hat Apples neues Smartphone-Flaggschiff zu bieten
(ra) Mit dem iPhone 13 hat Apple des neuesten Ableger seines beliebten Premium-Smartphones auf den Markt gebracht, das im Vergleich zum Vorgänger gleich mehrere Verbesserungen in Hinblick auf die verbaute Technik sowie seine Leistungsstärke mit sich bringt. Wir haben uns das iPhone 13 genauer angeschaut und verraten Ihnen hier, was das neue Gerät zu bieten hat.
Neues iPhone 13 ist in vier Varianten erhältlich
Das kalifornische Kultunternehmen Apple hat das neue iPhone 13 auf den Markt gebracht, welches laut eigener Aussage das fortschrittlichste Zwei-Kamera-Handy aller Zeiten sein soll. Tatsächlich stellt die neue Kamera des iPhones einen wesentlichen Unterschied zum Vorgänger iPhone 12 dar, weitere nennenswerte Unterschiede gibt es auch beim verbauten Display, beim eingebauten Prozessor, bei der Akkukapazität und beim Speicherplatz.
Zugegeben: Sonderlich spektakulär klingt dies nicht unbedingt, da die ganz große Revolution, für die Apple noch vor gar nicht allzu langer Zeit stets bekannt war, beim iPhone 13 erneut ausbleibt. Dieses Problem teilt sich das Unternehmen aber mit seinen Mitbewerbern Samsung, Huawei & Co, die bei ihren jüngsten Smartphones ebenfalls nur leichte Optimierungen vorgenommen haben.
Wer sich für das neue iPhone 13 entscheidet, hat erst einmal die Qual der Wahl, denn insgesamt stehen vier verschiedene Varianten zur Auswahl: Das klassische iPhone 13, das iPhone 13 Pro, das deutlich größere iPhone 13 Pro Max sowie das handliche iPhone 13 Mini. Alle Modelle verfügen über ein gestochen scharfes Super Retina XDR Display mit OLED-Technologie, das perfekte Farben und ein beeindruckendes Kontrastverhältnis samt perfekten Schwarztönen mit sich bringt. Je größer das iPhone Modell auswählt, desto höher ist auch die Bildschirmauflösung: Beim iPhone 13 Pro Max sind es 2.778 x 1.284 Pixel, beim kleineren Mini-Modell hingegen 2.340 x 1.080 Pixel.
Display endlich mit 120 Hertz Technologie
Einen wichtigen Unterschied gibt es in Hinblick auf das Display bei der Bildwiederholungsrate: Beim iPhone 13 Pro sowie beim iPhone 13 Pro Max setzt Apple endlich auf 120 Hertz – ein längst überfälliger Schritt, den viele Mitbewerber wie Samsung, Xiaomi oder Google bereits bei ihren hauseigenen Geräten umgesetzt haben. Durch die höhere Hertz-Zahl erscheinen Bewegungsabläufe auf dem Display so flüssig wie nie zuvor, wodurch sowohl Filme, als auch Games wesentlich besser zur Geltung kommen. Das reguläre iPhone 13 und das iPhone 13 Mini setzen weiterhin auf 60 Hertz.
Stark optimierte Digitalkamera mit optischem Zoom und besserem Makromodus
Bei der verbauten Kamera bietet das iPhone 13 gleich mehrere Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger – vor allem die beiden Modelle mit dem Namenszusatz Pro. Diese verfügt im Gegensatz zu den klassischen Modellen über einen zusätzlichen Sensor, durch den auch verlustfreie Aufnahmen mit einem 3-fachen optischen Zoom möglich sind. Ein lange vermisstes Feature stellt hier zudem der neuen Makromodus dar: Mithilfe des verbauten Weitwinkelobjektivs sind Nahaufnahmen aus einer minimalen Entfernung von bis zu 2 cm möglich – beim iPhone 12 musste der Besitzer bei der Anfertigung des Fotos noch deutlich weiter zurücktreten.
Stilvolles Gehäuse aus Metall und Glas
Das neue iPhone 13, das nicht nur bei Apple selbst, sondern auch in Kombination mit fairen Tarifen von 1und1 erhältlich ist, erweist sich zudem auch rein optisch betrachtet als echtes Highlight. So kommen die Pro-Varianten mit einem extravaganten Rahmen aus Edelstahl daher, den man heutzutage kaum noch bei Smartphones findet, auch die dazugehörigen Buttons bestehen aus Metall. Zudem ist das stilvolle Smartphone in vielen hübschen Farbtönen erhältlich: Bei den klassischen Modellen hat man die Wahl zwischen Polarstern, Mitternacht, Blau, Rosé und Rot, die Pro-Varianten werden hingegen in Graphit, Gold, Silber und in Sierrablau angeboten.
Nach wie vor viele kleine Ärgernisse
Eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu seinem Vorgänger stellt auch der verbaute A15 Bionic Prozessor dar, der sich in allen vier iPhone 13 Varianten befindet und je nach gewähltem Modell 4 oder 6 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung hat. Während Apple bei der Leistungsstärke des Geräts also nachgerüstet hat, tritt man in einigen ebenfalls wichtigen Bereichen weiterhin auf die Bremse.
So ist das neue iPhone 13 mittlerweile zwar mit einer Speichergröße von bis zu 1 TB erhältlich, auf die Möglichkeit eines Speicher-Upgrades per separater SD-Speicherkarte verzichtet Apple jedoch weiterhin – ebenso wie auf eine eingebaute Benachrichtigungs-LED und eine Always-On Funktion. Auch einen USB-C-Anschluss hat Apple seinem neuen Flaggschiff immer noch nicht mit auf den Weg gegeben – stattdessen setzt man weiterhin auf den nicht gerade beliebten Lighting-Anschluss, welcher ein spezielles Ladekabel erfordert. Die Lightning-Verbindung unterstützt nach wie vor maximal USB 2.0, wodurch auch die Übertragungsgeschwindigkeit auf lahme 30 MBit/s begrenzt ist.
Apple hat dem iPhone 13 eine deutlich bessere und vielseitigere Digitalkamera mit auf den Weg gegeben, nennenswerte Updates gab es zudem in Hinblick auf das verbaute Display und den Prozessor. Der ganz große Clou blieb zwar auch diesmal aus, nichtsdestotrotz ist vor allem das iPhone 13 Max Pro ein echtes High-End-Flaggschiff vom feinsten.