NiederbayernOberpfalz

23 Gesellen aus Niederbayern und der Oberpfalz haben etwas Besonderes erreicht

(ra) 103 Gesellinnen und Gesellen sind beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks auf Landesebene in Straubing geehrt worden. 23 von ihnen kommen aus Niederbayern und der Oberpfalz. Am Freitag wurden diese nach Straubing zu einer gesonderten Ehren eingeladen.

Foto: Foto Kraus

Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz und Vizepräsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT), sprach den Landessiegern seinen Glückwunsch aus: „Mit Ihren Leistungen spielen Sie auf jeden Fall in der Champions-League des Handwerks mit“, sagte er. „Mit Ihrem Know-how werden Sie unser Land weiter nach vorne bringen.“

Jürgen Kilger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, schloss sich dieser Einschätzung an. Er lobte die „herausragenden Leistungen“ der Gesellinnen und Gesellen. Für die anstehende Bundesausscheidung wünschte Kilger den Siegern alles Gute und sagte: „Sie sind alle Sieger, Sie sind die Zukunft unseres Handwerks.“

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„Sie sind unsere bayerischen Champions“, gratulierte auch Franz Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT), den Siegerinnen und Siegern. „Bei Ihrem Weg an die Spitze waren Sie zunächst die Besten Ihrer Innung, haben anschließend den Sieg auf Kammerebene geholt und jetzt mit dem Erfolg auf Landesebene bereits die dritte Stufe gemeistert“, würdigte der BHT-Präsident die 103 Frauen und Männer.

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Gleichzeitig rief Peteranderl den Fachkräftenachwuchs dazu auf, sich stetig weiterzubilden. „Auf Sie warten neue Arbeitswelten, Techniken, Materialien und Prozesse. Wir bieten Ihnen im Handwerk viele Fortbildungsmöglichkeiten. Und später ist der Meisterbrief der perfekte Start in eine Tätigkeit als selbstständiger Unternehmer. Außerdem stehen allen Meisterinnen und Meistern die bayerischen Unis und Hochschulen offen.“

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Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz und Vizepräsident des BHT, bat die Landessieger darum, für ihre jeweiligen Berufe und die damit verbundenen Karrierechancen zu werben. Als Handwerker dürfe man mit Fug und Recht selbstbewusst sein. „Sie haben attraktive und innovative Berufe gelernt, mit denen Sie sich auf die Zukunft freuen können. Und Sie können sich zu Recht freuen, weil Sie mit Ihrer Arbeit Werte schaffen“, sagte er zu den Preisträgern.

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Der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks wird seit 1951 in rund 120 verschiedenen Berufen ausgetragen. Die Siegerinnen und Sieger haben sich beispielsweise in einer Arbeitsprobe „live“ gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Andere haben ihr Gesellenstück ins Rennen geschickt, das von einer Prüfungskommission als beste Arbeit bewertet wurde. Eine dritte Gruppe wiederum hat die Gesellen- oder Abschlussprüfung vor einem überregionalen Prüfungsausschuss abgelegt und dort die beste Note erzielt.