25. April 2025
Straubing

Zusätzlicher Wehenschreiber für Folgen des Lockdowns

(ra) Coronabedingt rechnet die Sparkasse um den Jahreswechsel mit einem Babyboom. Eine Spende in Höhe von 500 Euro ging daher an die Geburtshilfe des Klinikums St. Elisabeth. Diese soll das Geld für einen zusätzlichen CTG-Herzton-Wehenschreiber verwenden.

Foto: Eisenmann

Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Dr. Martin Kreuzer (links stehend) überreichte den Scheck am Dienstag vor dem Gesundbrunnen im Patientengarten in Beisein des Klinikum-Geschäftsführers Dr. Christoph Scheu an die Hebammen Karin Mittermeier-Ruppert (stehend rechts) und Conny Brandstetter. Ihm sei es wichtig, dass das Geld den Bürgern in der Region zugute kommt, sagte Dr. Kreuzer.

Auf der Geburtenstation des Klinikums St. Elisabeth war in den vergangenen Wochen von Corona-Ruhe nichts zu spüren: „Wir hatten Arbeit ohne Ende. Heuer sind es bereits rund 500 Straubinger Kindl und damit 100 Geburten mehr als zur selben Zeit vor einem Jahr“, berichtet Karin Mittermeier-Ruppert von einem regelrechten Babyboom. Ein neuer Geburtenrekord in diesem Jahr sei sehr wahrscheinlich.