Welche Amaryllis können verpflanzt werden?

(ra). Es ist sehr üblich, Informationen zur Identifizierung von Amaryllis und Hippestrums zu sehen. Sie sind sich zweifellos ähnlich, aber es handelt sich um sehr unterschiedliche Unterarten derselben Familie, sodass die Pflege dieser Pflanzen unterschiedlich ist. Erfahren Sie alles über die Pflege von Amaryllis.

Wann Amaryllis verpflanzt werden sollte

Da es sich bei Amaryllis um mehrjährige Pflanzen handelt, ist ein zu häufiges Umpflanzen bei diesem Vertreter nicht erforderlich. Sie wird in der Regel etwa alle drei bis vier Jahre empfohlen. Dies ist die beste Zeit, um der Pflanze zu erlauben, sich voll zu entwickeln, zu blühen, und dann wird die Zeit der Erneuerung kommen.

Im Freiland ist das Umpflanzen viel häufiger. Das liegt daran, dass die Amaryllis keine starken Temperaturschwankungen und keinen Frost vertragen. Aus diesem Grund ist es ratsam, die Zwiebeln jeden Winter aus dem Boden zu nehmen und sie im Frühjahr wieder auszusäen.

Es zeigt sich also, dass das Verpflanzen von Amaryllis an den Wechsel der Jahreszeiten gebunden ist. Unter häuslichen Bedingungen besteht diese Notwendigkeit nicht. Amaryllis sind durchaus in der Lage, im Boden zu überwintern.

Amaryllis werden unmittelbar nach der Blütezeit verpflanzt – sobald die Blüte beendet ist. Sobald Sie bemerken, dass die Blätter vertrocknet sind, ist dies ein gutes Signal, um mit dem Umpflanzen zu beginnen. Während der Ruheperiode, wenn Sie die Zwiebel aus der Erde nehmen, ist es wichtig, sie auf Schäden, Krankheiten und Parasiten zu untersuchen.

Die Ruhezeit der Amaryllis beginnt Ende August. Während dieser Zeit werden Düngung und Bewässerung reduziert und Anfang November ganz eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt sind alle Nährstoffe in die Zwiebel übergegangen und die Blätter sterben natürlich ab. Es ist nicht notwendig, die noch nicht verwelkten Blätter zurückzuschneiden.

Was Sie für die Neuanpflanzung benötigen

Ungeeignete Zwiebeln blühen nicht, daher ist es am besten, wenn Sie wissen, womit Sie es zu tun haben, und es, wenn möglich, behandeln. Sie sollten auch die Wurzeln ein wenig beschneiden, nur kürzen und die Ableger, die Sie für die Vermehrung benötigen, abtrennen. Übrigens kann der Nachwuchs auch sofort in einen separaten Topf gegeben werden. Sie können die Zwiebeln mit Biostimulants behandeln, um die Keimung in der neuen Erde zu gewährleisten. Der Boden muss sein:

• nährstoffreich;
• humusreich;
• gut durchlässig.

Wie man Amaryllis zu Hause verpflanzt

Sie können den Boden des Topfes mit einer Drainage abdecken und dann eine Schicht der eigentlichen Erdmischung, bestehend aus Rasen- und Blatterde, Mulch und Sand, auftragen. Die Bodenmischung selbst ist recht locker, wie Sie sehen können. Die Zwiebel selbst sollte nicht mit der Drainageschicht in Berührung kommen, da dies negative Auswirkungen auf die Entwicklung der Amaryllis hat.

Nach dem Umpflanzen sollte der Topf mit der Amarylliszwiebel an einem geeigneten Ort stehen, nämlich an einem hellen Platz. Sie können eine Fensterbank wählen. Es ist auch möglich, einen Platz zu wählen, an dem es konstant warm ist, ohne Zugluft und mit Wasser bei Zimmertemperatur zu gießen. Es ist ratsam, gereinigtes, gefiltertes oder geklärtes Wasser zu verwenden, aber niemals abgekochtes Wasser, da es viele Krankheiten in der Blume verursachen kann.