Wallfahrt für friedliche Festtage und schönes Wetter
(ra) Die Freiwillige Feuerwehr Sankt Englmar unternahm am Samstag mit ihrer Festmutter, Gemeinderätin Maria Schötz, eine Wallfahrt in die Pfarrkirche Sankt Laurentius nach Perasdorf. Insbesondere für friedliche und unfallfreie Tage sowie schönes Wetter beim 150+2-jährigen Gründungsfest Anfang September im Bergdorf wurde gebetet.

Die Fußwallfahrt in die Nachbargemeinde hatte sich angeboten. Der Märtyrer Laurentius gilt auch als Schutzpatron der Feuerwehrleute. Darüber hinaus werden die Floriansjünger Perasdorfs den Englmarern vier Tage lang als Pate treu zur Seite stehen.
Nach einem Gebetsimpuls in der Pfarrkirche Sankt Englmar, welcher zum Genießen der Schönheiten der Natur, guten Gesprächen und dem persönlichen Gebet zu Gott während des Fußmarschs einlud, ging es über Staudenau zur Meinstorfer Kapelle. Das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter wurde dort vorgetragen – schließlich sei dieser Vorbild für die Feuerwehrfrauen- und männer, die gemäß ihrem Wahlspruch „Gott zur Ehr – dem Nächsten zur Wehr“ handelten.
Angekommen in Perasdorf wurden die Wallfahrer mit Glockengeläut und brennenden Kerzen in der Kirche empfangen. Vorsitzender Andi Aichinger, er konzipierte die Gebetseinheiten, brachte den Teilnehmern zunächst das Leben und Wirken des heiligen Laurentius näher. Mit den Fürbitten – vorgetragen von Festmutter Maria Schötz, dem Taferlbuben Quirin Schötz, Begleiter Josef Schötz und der Trägerin des Bandes für den Paten Hannah Eckl – einem Vater Unser sowie Irischen Segenswünschen bei der Andacht fand ein besonderer Nachmittag einen würdevollen Abschluss.
Bei der anschließenden Einkehr im Gerätehaus, zu der die Freiwillige Feuerwehr Perasdorf eingeladen hatte, sagte Perasdorfs stellvertretender Vorsitzender Siegfried Zeidler allen Wallfahrern ein Dankeschön und erhob das Glas auf unvergessliche Momente in Sankt Englmar.