Fussball

VfB Straubing erkämpft sich Punkt beim Titelfavoriten

(ra) Beim VfB Straubing steht auch im dritten Spiel in Folge die Null. Hatte sich der VfB noch in der letzten Woche in Abensberg mehr als eine Nullnummer ausgerechnet, so freute sich am Samstag die VfB-Elf über einen Punktgewinn beim Titelfavoriten FC Dingolfing. Der VfB musste bei dieser Begegnung auf Sebastian Schulik und Bogdan Dobrea verzichten. Wieder im Kader stand dagegen Tsvetan Antov. Die Mannschaften trennten sich mit einem 0:0.

Spielertrainer Maximilian Zischler und sein Team hielten auch beim Titelfavoriten die Null – Foto: VfB Straubing/Claudia Wolf

Die Anfangsphase des Spiels war von beiden Seiten sehr umkämpft. So gab es für beide Teams bis zur Pause wenige Torszenen. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff gab es kleinere Torchancen. So war der FC Dingolfing über zwei Ecken (40. und 43.) gefährlich. Der VfB konnte mit zwei Abschlüssen aus der Distanz durch Arifaj (41.) und Machado (45.) für Präsenz sorgen. Das erste Ausrufezeichen in Hälfte zwei setzte der VfB. Noah Winter schoss seinen Freistoß aus 25 Metern und zentraler Position jedoch an den Innenpfosten (56.). Fortan nahmen die Gastgeber Schwung auf. Niels Wagensonner Abschluss vom Sechzehnereck ging nur knapp am VfB-Kasten vorbei.

Die Dingolfinger Führung schien in der 70. Minute dann Formen anzunehmen. Einen VfB-Freistoß spielte Spielertrainer Max Zischler kurz auf Mariyan Angelov, dieser wurde bedrängt durch Dingolfings Lukas Hochstetter. Dessen Alleingang konnte Keeper Alexander Kister nur mit einem Foul unterbinden, wodurch auf Strafstoß für Dingolfing entschieden wurde (70.). Für den FC Dingolfing trat Niels Wagensonner an, doch VfB-Keeper Kister schnappte sich den Ball im unteren linken Eck. Sein zweiter gehaltener Elfmeter in dieser Saison. Der FCD reagierte auf diese vergebene Chance mit teils wütenden Angriffen. Der VfB mit der inzwischen drittbesten Abwehr setzte sich bis Spielende erfolgreich zur Wehr. 

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VfB-Teammanager Franz Finger zum Spiel: „An sich war das heute ein gerechtes Unentschieden. Beide Teams hatten allerdings auch ihre Chancen, um das Spiel zu gewinnen. Wir haben heute ein ausgezeichnetes Spiel gespielt, sind hinten richtig gut gestanden und haben die Zweikämpfe voll angenommen. Besonders hervorzuheben ist unser Keeper Alexander Kister welcher uns nicht nur heute gerettet hat, sondern seit Wochen auf starkem Level spielt. Nach vorne waren wir auch heute leider zu selten in der Lage gefährlich zu werden. Trotzdem sind wir mit dem Punkt beim Tabellenzweiten sehr zufrieden. Für uns heißt es nun nachlegen in den kommenden Heimspielen. Dann können wir mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen. Sehr hervorheben möchte ich an dieser Stelle auch die tadellose Schiedsrichterleistung.“ 

So ist der VfB nun seit drei Spielen ohne Gegentor. Auch wenn es in der Defensive die ganze Saison schon hervorragend klappt, so muss die Offensivabteilung nun in der Rückrunde versuchen, auch nach vorne zählbares zu erspielen. Für den VfB war dies bereits das siebte Remis im 16. Saisonspiel. Weiter geht es für den VfB nun am Freitag um 19 Uhr im Stadion am Peterswöhrd gegen den FC Oberpöring.