UFC – die außergewöhnliche Kampfsportart
(ra) Die UFC trägt auf der ganzen Welt eine Reihe von Kämpfen aus, die den Kennern als Fight Nights geläufig sind. UFC bringt einige der besten Mixed Martial Artists der Welt zusammen. Mehr als 40 Veranstaltungen finden jedes Jahr statt. Die UFC ist so gleichbedeutend mit MMA-Kämpfen geworden, dass sogar die Kämpfer davon sprechen, „UFC trainieren“ zu gehen.

Bei dem ersten Event im Jahre 1993 sollte eigentlich herausgefunden werden, welcher Kampfkunststil in einem ultimativen Kampf gewinnen würde. Karate, Boxen, Sumo und Kickboxen wurden alle gegeneinander ausgespielt. In den Anfängen waren Kopfstöße und Leistenschläge keine Seltenheit. Dies trug zwar viel dazu bei, die Popularität des Sports bei den Fans zu steigern, verhinderte jedoch, dass die UFC die breite Öffentlichkeit ansprach, und führte zu einer Ablehnung durch viele große Netzwerke. Mit der Einführung von Regeln und Vorschriften wurde der Kreis der Interessenten deutlich erweitert.
Heutzutage sind UFC Wetten sehr beliebt. Einige Sportbegeisterte nutzen die Chance, die Begeisterung für den Kampfsport und das angesammelte Wissen über Sportler zu einem Wettgewinn zu verwandeln.
Die Regeln und Rahmenbedingungen

Die aktuellen Regeln für UFC-Kämpfe wurden vom New Jersey Athletic Control Board (NJACB) unter dem Titel „Unified Rules of Mixed Martial Arts“ festgelegt. Trotz der Regeln hat die UFC kein festes Rundensystem, was bedeutet, dass die Spiele je nach Art des Spiels in der maximalen Länge variieren können. Beispielsweise dauern UFC-Kämpfe im Rahmen von Meisterschaften länger als normale Kämpfe. Die „Großen“ – Meisterschafts- und „Main Event“-Kämpfe – sollen maximal fünf Runden dauern, während andere Kämpfe im Regelfall über drei Runden ausgetragen werden.
Der Ring, also die Kampfarena der UFC-Kämpfe, wird „The Octagon“ genannt. Im Gegensatz zu anderen Kampfsportarten ist die Arena der UFC achteckig geformt. „The Octagon“ hat einen Durchmesser von 9,1 Metern und ist von einem 1,8 Meter hohen Kettenzaun umgeben. Wie andere Kampfarenen sitzt „The Octagon“ auf einer erhöhten Plattform, die 1,2 Meter hoch ist. Die Arena hat zwei Eingangstore. Die Oberseite des Zauns hat wie jede der Seiten eine Schaumstoffpolsterung. Die Matte wird aus gesundheitlichen Gründen nach jedem Kampf ersetzt. Außerhalb der Hauptereignisse werden gelegentlich kleinere Versionen des UFC-Käfigs eingesetzt.
Die Kämpfer dürfen keine Schuhe und kein Oberteil tragen. Bei den Shorts sind nicht alle Modelle zugelassen. Nur weibliche Kämpfer dürfen mit einem Top in den UFC-Käfig treten. Zur notwendigen Ausrüstung gehören gepolsterte Handschuhe sowie ein Mundschutz zum Schutz von Kiefer sowie Zähnen. Um die Regelmäßigkeit eines Kampfes zu gewährleisten, wird die Kleidung vor dem Spiel von einer staatlichen Behörde gründlich bewertet.