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19. April 2024
Trabrennen

Trabrennbahn: Acht Rennen zum Finale des PMU-Wintermeetings

(tr) Der vierte und letzte Renntag des Straubinger PMU-Wintermeetings findet am Dienstag, 18. Februar ab 11 Uhr statt. Neben den vier PMU-Rennen kamen noch vier weitere Rennen zustande. Timberlake Diamant trifft beim Saisondebüt gleich auf Suarez und Golden Future prüft Kentucky Bo. In den Sulky steigen wieder Silberhelmträger Josef Franzl und Bronzehelmträger Rudi Haller. In den PMU-Rennen werden natürlich die gängigen französischen Wettarten wieder in den gemeinsamen deutsch-französischen Wettpool gespielt und auf dem deutschen Wettmarkt gibt es drei V-Wetten im Angebot.

Gleich das erste Rennen des Mittags bringt die höchste Tagesklasse an den Start und es kommt zum erneuten Aufeinandertreffen von Rapido OK (Gerd Biendl) und Canyon Castelets ( Rudi Haller), der zuletzt nur knapp hinter dem siegreichen Biendl-Schützling auf dem dritten Rang gelandet ist. Aus dem ersten Band hat Man in Black (Andreas Strobl) eine so gute Ausgangslage wie schon lange nicht mehr – zumal die Prüfung über die 1900 Meter-Distanz führt und es für die Zulagenpferde schwieriger wird, hier Boden gut zu machen. Auch für Serafino (Josef Sparber) kann es von der Grunddistanz für einen vollen Erfolg reichen. Insofern sollte man sich zum Auftakt der Lunch Double-Wette etwas breiter positionieren.

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Mit der zweiten Tagesprüfung startet die V6-Wette, in der die Sieger der folgenden sechs Rennen richtig vorausgesagt werden müssen. Auf den Schein gehören hier Kentucky Bo (Rudi Haller), Adonis CG (Josef Franzl) und der zuletzt siegreiche Golden Future (Gerd Biendl) als mögliche Sieger. Für die Kombinationswetten sind noch Delux MS (Josef Sparber), Wirbelwind (Georg Frick) und David As (Walter Herrnreiter) zu beachten.

Mit dem dritten Rennen erinnert der Rennverein Straubing an den Großverdiener und erfolgreichen Deckhengst Gustav Diamant des Stalles MS Diamanten, der vor zwei Wochen wegen einer Tumorerkrankung aufgegeben werden musste. Zwar bestritt Gustav Diamant nie ein Rennen im Gäuboden, allerdings sind seine Nachkommen mit großem Erfolg in Straubing präsent – auch an diesem Renntag. Die Gustav Diamant-Tochter Valencia (Herbert Lorenz) etwa wird in diesem Rennen durchaus Siegchancen haben, wenngleich mit Far West (Josef Franzl) die Favoritenrolle belegt sein sollte. In die Viererwette sind Anakin T.Dream (Alexander Kelm), Leviathan (Josef Sparber) und Sotchi Santana (Rudi Haller) einzubauen.

Die zweite Viererwette gibt es im vierten Rennen, wenn es zum Zusammentreffen des zuletzt nach aufwändigem Rennverlauf unterlegenen Suarez (Walter Herrnreiter) mit dem im letzten Jahr neunmal siegreichen Timberlake Diamant (Gerd Biendl) kommt. Vor seiner Pause hat sich der Biendl-Schützling noch ein Standardrennen in Berlin gesichert und seine Jahres-und Lebensgewinnsumme auf über 21.000 Euro hochgeschraubt. Ist Scott (Christoph Schwarz) gut gelaunt, kann er nach zwei Siegen in der Wiener Krieau zum Seriensieger werden. Und selbst Cortina Viking (Josef Franzl) ist noch lange nicht aus der Partie, wenn es um die besseren Prämien in diesem Rennen geht.

Nach den vier PMU-Rennen finden noch einmal vier Rennen statt, die nur am deutschen Toto zu bewetten sind. Durch die erhöhten Auszahlungsquoten bei der Sieg- und Platzwette gibt es auch hier interessante Schnäppchen am Wettmarkt mitzunehmen. In der fünften Tagesprüfung bietet sich hier der letzten Renntag wiederqualifizierte Troublemaker (Rudi Haller) an, der beim Renndebüt auf die zuletzt siegreiche Primrose (Gerd Biendl) und eine glattgehende Theresa Viking (Josef Sparber) zu achten hat.

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Mit dem sechsten Rennen startet die V3-Wette, in der die Sieger der letzten drei Tagesprüfungen auf den Schein gebracht werden müssen. Und hier kann sich Seriensieger Fakir Ges (Marisa Bock) für seine zuletzt gezeigte Gangartschwäche rehabilitieren und dem im gleichen Rennen siegreichen Bellini Rosso (Christoph Schwarz) einmal auf den Zahn fühlen. Rilana startet in die Vierjährigensaison auf der Bahn, auf der sie im vergangenen Jahr auch siegreich in die Rennkarriere gestartet ist. Glatt gegangen und auf dem Ehrenplatz zu Bellini Rosso lief zuletzt Castellon (Rudi Haller), der damit seine Abneigung gegen den Kurs in Straubing abgelegt haben könnte.

Über die lange Distanz von 2400 Meter führt das „Franzosen-Rennen“, in dem Elite Somolli von der Grunddistanz erste Chancen hat. Trotz Zulage gehört auch Daddy Cool Blue (Andreas Geineder) zur Gruppe der Favoriten, ebenso Equimax (Marisa Bock).

Zum Abschluss kann Bronzehelm Rudi Haller noch einen Punkt mit Flash Gordon in der Fahrerwertung sammeln. Er hat sich vor glatt gehenden Salvedonatella (Josef Sparber) und No Deal (Martin Altmann) in Acht zu nehmen. Sir Gustav (Georg Frick) saß zuletzt in der Entscheidung fest.

Veranstaltungsbeginn ist um 11 Uhr, das erste Rennen wird um 11.40 Uhr gestartet. Das Tribünenrestaurant öffnet um 10 Uhr und bietet wieder eine umfangreiche Mittagskarte an.