Terrasse verglasen: Tipps für Dach und Schiebewände
(ra). Um die schönen Tage voll auskosten zu können, ist eine Terrasse der perfekte Ort. Wind und Regen, Hitze oder Kälte können dann aber schnell einmal für Frust sorgen und oftmals bleiben die gemütlichen Lounge-Möbel ungenutzt. Dieses Problem lässt sich ganz einfach lösen, wenn Sie Ihre Terrasse verglasen.
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Dachverglasung schützt vor der Witterung
Die Terrasse als Outdoor-Wohnzimmer zu nutzen, hat schon etwas. Problematisch wird das Ganze jedoch immer dann, wenn ein Sommergewitter vorbeizieht oder es im Frühling und Herbst den ganzen Tag nieselt. Dann müssen Sie die Terrasse zwangsläufig räumen und noch dazu die Lounge-Möbel und Sitzkissen in Sicherheit bringen. Abhilfe schafft eine verglaste Überdachung, die Sie und Ihre Terrasseneinrichtung vor der Witterung schützt. Ob direkt im Zuge der Planung oder erst nachträglich installiert – eine Dachverglasung für Ihre Terrasse ist in jedem Fall sinnvoll und vom Profi auch schnell umgesetzt.
Apropos Profi: Dem sollten Sie die Arbeit hier am besten überlassen. Die einzelnen Module aus Sicherheitsglas sind nicht nur schwer, sondern auch noch unhandlich zu transportieren. Im Worst Case kommt es bei der Eigeninstallation zu einem Bruch und das Glas wird irreparabel beschädigt. Bei der fachmännischen Umsetzung können Sie hingegen entspannt die Füße hochlegen und schon binnen weniger Stunden Ihre neue Terrasse genießen. Qualitative Module wie von Tuinmaximaal.de sind im Außenbereich besonders wichtig, denn Wind und Wetter werden dem Glas auf Dauer nämlich ganz schön zusetzen.
Verglaste Wände sagen lästigen Windböen den Kampf an
Wenn Sie auf der Terrasse einfach nur ein gemütliches Buch lesen möchten oder bei der abendlichen Yoga-Einheit entspannen möchten, wird Ihnen der Wind immer wieder einen Strich durch die Rechnung machen. Wenn die Terrasse ost- oder westwärts gerichtet ist, mag ein laues Lüftchen an heißen Sommertagen zwar angenehm sein. Oftmals sind die Windböen aber einfach nur unangenehm und können für tränende Augen oder schmerzende Ohren sorgen. Abhilfe schaffen Sie mit einer Vollverglasung für Ihr Outdoor-Wohnzimmer.
Per glasschiebetür lässt sich die Terrasse an warmen Tagen aber natürlich auch problemlos direkt mit dem Garten verbinden. So genießen Sie quasi Natur pur, aber ganz ohne den nervigen Wind. Achten Sie beim Kauf aber unbedingt auf ein leichtgängiges und modernes Schienensystem. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Glaswände stabilen Halt haben und sich dennoch ohne Kraftaufwand öffnen und schließen lassen.
Seitenschiebewände erweitern den Wohnraum
In älteren Gebäuden wurde die Terrasse gerne direkt mit dem Mauerwerk überdacht. Wenn Sie nun einen neuen Look anstreben, sind Seitenschiebewände die einfachste Lösung. So wird Ihre Terrasse mit den richtigen Möbeln direkten Schnittstelle zwischen Innen- und Außenbereich. Das ist besonders praktisch, wenn die Terrasse direkt an das Wohnzimmer oder die Küche angrenzt. So können Sie mit wenig Aufwand den Wohnraum erweitern und eine hochmoderne Glasnische schaffen. Hier ist dann genügend Platz für den Esstisch oder eine Leseecke in einem ganz gemütlichen Ambiente. Wenn die Terrasse direkt mit dem Wohnraum verbunden ist, müssen Sie aber unbedingt auf Mehrfachverglasung achten. Bei einfacher Verglasung würde ansonsten zu viel Wärme im Winter verloren gehen, während die aufgeheizten Scheiben im Sommer ebenfalls kein angenehmes Raumklima zulassen.
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Glas als modernes Element für Ihre Terrasse
Glas hat nicht nur thermische Vorteile für Ihre Terrasse – das Material sieht auch noch besonders edel aus. Verglaste Wände oder Dächer verleihen jedem Outdoor-Wohnzimmer einen modernen Touch. So wird Ihre Terrasse im Handumdrehen aufgewertet und die Sitzecke wird zum absoluten Hingucker. Beim Design sind Ihren Vorstellungen dann keine Grenzen gesetzt. Ob vollflächige Verglasung, Sprossen-Glas oder vielleicht sogar mattiert – Ihre optischen Vorstellungen lassen sich problemlos in die Praxis umsetzen.
Während schwarze oder graue Elemente für einen modernen Touch sorgen, strahlen weiße oder braune Elemente zusätzliche Gemütlichkeit aus. Hier sollten Sie bereits vor dem Kauf ein Gesamtkonzept im Kopf haben. Wenn Sie bei der Terrasse vor allem mit Stein und dunklen Möbeln planen, passen dunkle Elemente am Ende deutlich besser in das Gesamtbild.
Terrassenglas reinigen: Wichtige Tipps für eine strahlende Optik
Damit die Verglasung Ihrer Terrasse immer in strahlendem Glanz erscheint, ist die regelmäßige Reinigung unerlässlich. Gerade während der Pollensaison oder auch bei hoher Konzentration von Sahara-Staub in der Luft muss manuell nachgeholfen werden. Aber auch nach dem Winter ist es grundsätzlich empfehlenswert, das Glas einmal wieder auf Hochglanz zu polieren. Staub, Schmutz, Sand und Pollen können Sie erst einmal ganz einfach mit fließendem Wasser abspülen. Greifen Sie jedoch nicht zum Hochdruckreiniger, sondern besser zum Gartenschlauch.
Der starke Druck kann ansonsten zu Schäden an Dichtungen oder Silikonfugen führen. Nachdem grober Schmutz entfernt wurde, können Sie die Scheiben noch mit Glasreiniger aufpolieren. Wichtig ist dabei, keine Mikrofasertücher zu verwenden. Schon kleinste Schmutzpartikel können feine Kratzer hinterlassen, welche dann die Optik stören. Besser ist, wenn Sie auf weiche Poliertücher zurückgreifen.
Das verglase Terrassendach reinigen Sie am besten mit fachmännischem Zubehör. Hierfür gibt es eigene Teleskopbürsten, damit Sie sich nicht in luftige Höhen begeben müssen. Einige dieser Teleskopstangen haben sogar einen Spender für Reinigungsmittel integriert, sodass auch hartnäckige Verschmutzungen von Ihrem verglasten Terrassendach gelöst werden können.