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Straubinger Handballherren werden in Burgkirchen überrollt

(ra) Die Handballherren der HSG Straubing haben am Samstag einen gebrauchten Tag erwischt. Beim Tabellenzweiten SVG Burgkirchen hatten sie von Beginn an nicht den Hauch einer Chance und unterlagen deutlich mit 22:40.

In den ersten Minuten der Partie bekamen die HSGler überhaupt keine Zugriff aufs Spiel und wurden von den Gastgebern nahezu überrollt: nach 16 Minuten stand es sage und schreibe 0:12. Größtes Problem auf Straubinger Seite waren dabei die zahlreichen technischen Fehler im Angriff, die immer wieder zu gegnerischen Tempogegenstößen führten (im gesamten Spiel insgesamt 24!). Halbzeitstand 5:19.

Die personell deutlich besser aufgestellten und in voller Besetzung angetretenen Burgkirchener konnten ihre Überlegenheit zwar auch in der zweiten Hälfte ausspielen, die HSGler hielten nun jedoch besser dagegen und konnten so zumindest Schadensbegrenzung betreiben. Bezeichnend für das Straubinger Spiel war an diesem Tag die Tatsache, dass der angeschlagen ins Spiel gegangene Torhüter Johannes Spielbauer noch einer der besseren Akteure war.

Die B-Jugendlichen der HSG Straubing hatten in der vergangenen Wochen gleich zwei Spiele innerhalb von drei Tagen und kamen damit offenbar nicht so gut zurecht.

Zwar siegten die Jungs am Donnerstag noch mit 17:15 im Auswärtsspiel beim Tabellenvorletzten TS Regensburg, am Samstag unterlagen sie dann jedoch beim Tabellenletzten ATSV Kelheim. Die knappe 19:20-Niederlage war dabei sogar der erste Sieg der Gastgeber in dieser Saison überhaupt. Trotzdem konnte sich Straubing in der Tabelle mit bislang 5 Punkten noch vor den beiden Mannschaften (Kelheim 3, Regensburg 2 Punkte) behaupten.

Die nächsten Spiele:
Samstag, 11. März um 13.30 Uhr: mC-Jugend gegen HG Hemau/Beratzhausen II,
Samstag, 11. März um 15 Uhr: mB-Jugend gegen ESV 27 Regensburg II;
Sonntag, 12. März um 14.15 Uhr: Damen beim TSV Wartenberg,
Sonntag, 12. März um 15.15 Uhr: wB-Jugend beim MTV Ingolstadt,
Sonntag, 12. März um 18 Uhr: Herren beim TV Eggenfelden II.