SRS Juniors holen zweiten Saisonsieg gegen Verfolger Regensburg

(ra) Der Nachwuchs der Straubing Spiders hatte am Samstag allen Grund zu jubeln. In einer phasenweise sehr zerfahrenen Partie, gelang es der Mannschaft um Head Coach Maximilian Andorfer das „Phoenix-Syndrom“ zu überwinden und endlich auch die zweite Partie der Saison mit 27:33 zu gewinnen.

Zu Beginn sah alles noch ganz gut aus: Die Juniors marschierten wie im Hinspiel über das Feld und hatten die Partie im Griff. Jedoch ehe sie sich versahen, lagen sie durch eine Verkettung ärgerlicher Fehler und Unkonzentriertheiten mit 14:00 zurück. Auch der erste Touchdown des Tages änderte nichts daran, da die Phoenix souverän agierten und sie daher mit 20:06 die Führung weiter ausbauten. Ein schneller Drive vor der Pause sorgte jedoch für den engen 20:12-Halbzeitstand.

Nach der Halbzeit bekamen die Jung-Spinnen weiterhin keinen Zugriff auf die Parte und mussten kurz vor Ende des 3. Viertels den nächsten Tiefschlag hinnehmen: Regensburg zog mit 27:12 davon. Das Straubinger Team wirkte jedoch endgültig wach geküsst und startete die furiose Aufholjagd. Im direkten Gegenzug gelang Sixten Dragan ein Return Touchdown. Dann bediente er seine Receiver zum 27:25. Somit war klar: man musste Regensburg nochmal stoppen, um das Ding zu gewinnen, was direkt im darauffolgenden Kick-Off gelang. Ein forcierter Fumble wurde von Sixten Dragan persönlich in die Endzone und zum 27:33 getragen. Die erste Führung des Tages, war am Ende auch der Sieg.

Head Coach Maximilian Andorfer äußerte sich stolz über seine Mannschaft: „Wir haben in der ersten Hälfte wahrlich nicht gut gespielt und dort viel liegen gelassen. Wir hätten die Partie da schon im Griff haben können und das Spiel souverän nach Hause spielen müssen, als wir zweimal in der Redzone gescheitert waren. Was die Jungs dann jedoch gerade in Quarter 4 geleistet haben war phänomenal und zeigt den tiefen Charakter dieser Mannschaft. Mit solchen Siegen kann es weitergehen in einer Saison.“

Kkommenden Samstag geben sie beim Spitzenreiter der Bayernliga Ost, den Kirchdorf Wildcats, ihre Visitenkarte ab.