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Spezielle Kinderrucksäcke: Was muss ein guter Kinderrucksack können?

(ra). Kinderrucksäcke beeindrucken meistens mit einer Vielzahl von verschiedenen Designs und Ausführungen, was die Auswahl in der Regel mehr als erschwert. Doch worauf gilt es beim Kauf eines geeigneten Kinderrucksacks eigentlich zu achten? Diese und weitere Fragen klären wir in unserem nachfolgenden Ratgeber zum Thema „spezielle Kinderrucksäcke: Was muss ein guter Kinderrucksack können.“

Die Rucksack-Größe muss auf die Größe des Kindes angepasst werden

Kinderrucksack – Foto: Pixabay

Eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf eines neuen Kinderrucksacks stellt eine an die Größe des Kindes angepasste Rucksack-Größe dar. Damit der Kinderrucksack optimal sitzt und durch ein zu großes Gewicht keine Haltungsschäden oder gar irreparable Skelett-Deformationen verursacht, lohnt es sich, das Augenmerk auf die herstellerseitigen Altersangaben und den Körperbau des eigenen Kindes zu richten, nur so lässt sich ein perfekt sitzender Kinderrucksack auswählen.

Zur Orientierung können auch folgende Richtwerte mit einbezogen werden: Kindergartenrucksäcke mit einem Fassungsvermögen von zehn Litern eignen sich für Kinder von zwei bis fünf Jahren. Kinderrucksäcke für die Freizeit und für die Schule mit einem Fassungsvermögen von rund zwanzig Litern eignen sich für Kinder von circa fünf bis dreizehn Jahren. Für Kinder ab ungefähr dreizehn Jahren eignen sich Rucksäcke mit einem Fassungsvermögen von circa zwanzig Litern. Außerdem gilt als Faustregel zum Rucksack-Gewicht, dass das Gewicht des Rucksacks nicht schwerer sein sollte als zehn Prozent des Körpergewichts des Kindes.

Ein optimaler Kinderrucksack verfügt über hilfreiche Extras

Nicht das Design ist ausschlaggebend – Foto: Pixabay

Hochwertige Kinderrucksäcke überzeugen nicht nur durch ein ansprechendes Design, sondern überzeugen vor allem mit nützlichen Extras, die für einen optimalen Tragekomfort sorgen. Dazu gehört beispielsweise eine gepolsterte und ergonomisch konstruierte Rückenpartie, die für eine perfekte Lastenverteilung sorgt, gepolsterte Tragegurte, ein verstellbarer Brustgurt, der die S-förmigen Schultergurte optimal stabilisiert und ein Bauch- und Hüftgurt, der das Gewicht vom Rücken und der Schulterpartie auf die Hüfte verteilt.

Auch verfügt ein guter Kinderrucksack über ausreichend Reflektoren, die für Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Bei längeren Schulwegen und Freizeitaktivitäten wie Wandern, rentiert sich ein Kinderrucksack mit einem hochwertigem Netzrücken, der eine gute Belüftung garantiert und ein Kinderrucksack mit zusätzlicher Regenschutzhülle. Daneben verfügen erstklassige Kinderrucksäcke über verschiedene Innen- und Außentaschen mit leichtgängigen Reißverschlüssen oder Klettverschlüssen, die sich zum einen als hilfreiche Ordnungshelfer herausstellen und zum anderen dafür sorgen, dass beispielsweise die Trinkflasche immer griffbereit ist.

Zu guter Letzt sollte ein guter Kinderrucksack ein integriertes Namensschild besitzen, um Verwechselungen vorzubeugen und im Falle des Verlusts den Besitzer ausfindig machen zu können. Für weitere Informationen zu Kinderrucksäcken lohnt sich der Besuch von Onlineshops wie dem Schulranzen-Onlineshop. Dort gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Modellen mit verschiedenen Ausstattungen und praktischen Extras.

Hochwertige Kinderrucksäcke bestehen aus robusten und langlebigen Materialien

Ein Kinderrucksack sollte unter anderem robust sein. – Foto: Pixabay

Da Kinderrucksäcke einigen Belastungen standhalten müssen, zahlt sich der Kauf eines qualitativ hochwertigen Kinderrucksacks immer aus, denn diese bestehen in der Regel aus strapazierfähigen Hightech-Materialien, die im Gegensatz zu Naturmaterialien mit einigen Vorteilen punkten. Zu den positiven Aspekten gehört vor allem die Pflegeleichtigkeit, das geringe Eigengewicht, die hohe Reißfestigkeit und Abriebbeständigkeit. Zudem sind die Kinderrucksäcke aus Kunstfasern UV-beständig und größtenteils wasserdicht.

Kinderrucksäcke dürfen keine Schadstoffe enthalten

Auch bei Kinderrucksäcken gilt, wie bei vielen anderen Produkten auch, dass beim Kauf unbedingt darauf geachtet werden muss, dass der Rucksack keine Schadstoffe enthält. Als erster Anhaltspunkt kann meistens der Geruch der Ware dienen, denn wenn ein Kinderrucksack schon im Geschäft oder beim Auspacken aus einem Paket streng nach Chemikalien riecht, deutet dies auf eine toxikologische Belastung des Produkts hin.

Meistens handelt es sich bei den gefundenen Schadstoffen um sogenannte Weichmacher, die bereits als besorgniserregend eingestuft sind, um Phosphororganische-Verbindungen, die als krebserregend gelten, oder um Stabilisatoren, die ebenfalls gesundheitsschädliche Auswirkungen haben können.