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17. Mai 2024
Geiselhöring

SPD-Aufschlag mit dem „Roten Radl“ in Wallkofen

(ra) Dritte Station des „Roten Radls“ der Geiselhöringer SPD, die statt einem „normalen Wahlkampfabend“ mit dieser Aktion in den Ortsteilen aktiv wird, war am Dienstagnachmittag Wallkofen. Das „Rote Radl“ zog einige Passanten an und so konnten die beiden Ortsvorsitzenden Barbara Kasberger und Michael Meister gleich die erste Ideen für ein aufblühendes Wallkofen einsammeln. Bis Freitag können die Wallkofener in einem „Briefkasten“ am Radl weitere Ideen und Forderungen einwerfen.

Präsentierten das „Rote Radl“ in Wallkofen: Die SPD-Ortsvorsitzenden Michael Meister (2. von links) und Barbara Kasberger (rechts) sowie Helga (links) und Alois Janker (3. von rechts), mit dabei Franz Ebert. – Foto: Pasta

Es war etwas kühl. Dennoch fanden sich ein paar Wallkofener am Maibaum ein, als die Geiselhöringer SPD mit ihrem „Roten Radl“ aufschlug. Natürlich nutzten die Ortsvorsitzenden Barbara Kasberger und Michael Meister die Gelegenheit, die Wünsche und Forderungen für ein blühendes Wallkofen abzufragen. „Völlig unverständlich ist mir, dass die Stadt Geiselhöring in Wallkofen gleich drei „Stadthäuser“ unterhält“, so Franz Ebert, der eher für ein großes Gemeinschaftshaus plädiert. „3x Heizung, 3x Sanitäranlagen, das ist doch total unwirtschaftlich!“

Barbara Kasberger gab ihm uneingeschränkt Recht und zeigte auf, dass ein Gemeinschaftshaus auch die Möglichkeit eines kleinen Dorfladens ermöglichen würde. „Ein Tante-Emma-Laden als Bürger- oder Sozial-Projekt wäre auch für Wallkofen eine gute Idee“, so Kasberger mit Blick auf die verlorengegangenen Metzger, Kramerläden und sogar dem Wirtshaus.

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Die langjährige Stadträtin aus Wallkofen, Resi Dinzinger, beklagte, dass es ihr nicht gelungen sei, ein grünes Ortszentrum am Maibaum zu realisieren. „Wie lange habe ich davon geträumt, das doppelte Straßenstück am Maibaum rauszureissen und eine ansprechende Grünfläche zu gestalten, um mehr Aufenthaltsqualität zu bekommen. Gerne nahm Michael Meister die Idee auf und versprach seine Unterstützung, so er in den Stadtrat gewählt werde. Er zeigte auch auf, dass das Mobilfunknetz in Wallkofen zu wünschen übriglässt. Abschließend wurde noch die Busverbindung thematisiert: In Wallkofen gibt es nur den Schulbus, der früh morgens und mittags verkehrt. „Ein guter Öffentlicher Nahverkehr (ÖPNV) sieht anders aus“, so Meister.

Das „Rote Radl“ zieht dann am Freitag, 21. Februar um 16 Uhr nach Greißing weiter. Am Dienstag, 25. Februar geht es um 17 Uhr in Hirschling und am Freitag, 28. Februar um 16 Uhr in Haindling weiter, Treffpunkt jeweils am Maibaum.