Fussball

Sebastian Schulik wird spielender Co-Trainer beim VfB Straubing

(ra) Der VfB Straubing hat die Position des spielenden Co-Trainers zur neuen Saison prominent besetzt. Mit dem 36-jährigen Sebastian Schulik vom Bayernligisten TSV Kornburg wechselt ein absoluter Kracher zum nächstjährigen Bezirksligisten. Schulik gilt seit Jahren als absolute Tormaschine der höchsten bayerischen Amateurklassen. So erzielte der Neu-VfBler in Regional-Bayern-und Landesligen in knapp 300 Spielen sehr starke 204 Tore für seine Mannschaften.

Von links: Sportlicher Leiter Tom Gabler, Neuzugang Sebastian Schulik, Sportlicher Leiter Andreas Schreiner sowie erster Vorsitzender Manfred Schötz – Foto: VfB Straubing/Claudia Wolf

Sebastian Schulik lief für die Bayernligisten TSV Kornburg, FC Amberg, SC Feucht sowie den Regionaligist SC Eltersdorf auf das Spielfeld. Auch in dieser Saison steht Schulik bereits bei zehn Treffern für den fränkischen Aufsteiger. Für die junge Mannschaft des VfB ist ein weiterer Spieler mit der Klasse und Erfahrung eines Sebastian Schulik nur von Vorteil, können sich doch alle mächtig etwas von einer wahren Hausnummer des bayerischen Amateurfußballs abschauen.

Die Eingewöhnung für Schulik sollte hierbei relativ gering sein. Sein neuer Cheftrainer ist nämlich sein jetziger Teamkollege Maximilian Zischler. Dieser äußert sich wie folgt zum Wechsel: „Basti bringt alles mit und ist die ideale Besetzung für diese Rolle. Mich macht es stolz, dass wir Basti für die Aufgabe begeistern konnten. Wir werden uns super ergänzen und zusammen an den Aufgaben wachsen.“

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Auch die beiden sportlichen Leiter des VfB sind begeistert von der neuesten Verpflichtung. Dazu Andreas Schreiner, welcher Schulik bereits aus seiner Zeit beim FC Amberg kennt: „Mit Basti ist uns noch einmal ein Transfer gelungen, über den wir uns sehr freuen. Ich kenne Basti schon seit seiner Zeit beim FC Amberg und habe ihn seitdem auch immer verfolgt. Er hat einen super Charakter und ist genau der Spieler, den wir gesucht haben. Mit seiner Erfahrung und Qualität wird er unsere Jungen zusammen mit Max die nötige Stabilität geben und unsere jungen Spieler weiterentwickeln.“

Dem pflichtet auch Tom Gabler bei: „Ich freue mich sehr, dass wir die vakante Stelle des Co-Spieler-Trainers nun endlich perfekt besetzen können. Basti ist ein feiner Kerl, der sich nun auch entschieden hat, ins Trainergeschäft einzusteigen. Diese Möglichkeit geben wir ihm sehr gerne. Natürlich hat uns bei der Verpflichtung unser Chefcoach Max Zischler bestmöglich unterstützt.“

Der VfB kann somit bereits eine gesunde Mischung aus jungen und einigen erfahrenen Spielern vorweisen. Diese Erfahrung und Torgefährlichkeit fehlte wohl auch in der letzten Spielzeit, als man vor allem im Offensivbereich zu wenig Durchschlagskraft hatte. Dies dürfte sich nun in der Bezirksliga mit den vorangegangen Verpflichtungen von Besmir Arifaj, Noah Winter und nun Sebastian Schulik deutlich verbessern. Weiter will der VfB Straubing zusätzlichen jungen Spielern aus der Region, aber auch weiterhin eine Chance geben, sich zu beweisen.