Ruhiges Jahr für die Fördervereinigung Sankt Englmar

(ra) „Ein insgesamt ruhiges Jahr für unseren Förderverein“ konstatiere der stellvertretende Vorsitzende und Bürgermeister Anton Piermeier am Dienstag bei der Jahreshauptversammlung im Café Greindl in Sankt Englmar. Der Versammlung vorausgegangen war wieder ein vom Ortsgeistlichen, Pater Simeon Rupprecht, zelebrierter Gottesdienst in der Pfarrkirche.

Zu Beginn seines Rechenschaftsberichts zeigte sich Anton Piermeier erfreut, dass die Anregung Andreas Aichingers, verstärkt Mitglieder zu werben, durchaus positive Resonanz hervorgerufen habe. Schließlich könne man sich in der Summe über neun neue Mitglieder freuen. Weitere Neumitglieder, darüber bestehe Einigkeit, sollten folgen.  

Das Englmarisuchen 2021 habe der Verein – bedingt durch die Pandemie – wieder in kleinem Kreis durchführen müssen. Piermeier bedankte sich bei allen Beteiligten, hier vor allen Dingen bei Alfons Venus, Peter Karl und Franz Stieglbauer, die die Festabzeichen herstellten. Auch die Pfingstltuscher waren aktiv, sodass man an Pfingsten zumindest ein klein wenig Normalität verspürt habe. „Trotzdem war es alles in allem ein recht ruhiges Vereinsjahr“, bilanzierte Piermeier.

Ob das Englmarisuchen nach dem Landesverzeichnis auch in das Bundesverzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen werde, konnte Piermeier noch nicht endgültig sagen. Er unterstrich jedoch, dass man noch im Rennen. Zukünftig werden Andreas Hartmannsgruber, Alfons Venus und Xaver Reiner die Festleitung gemeinsam übernehmen.