(ak) Der FSV VfB Straubing will am Samstag den Schub aus dem 3:1 in Neufraunhofen nutzen und die Vorrunde mit einem Heimsieg abrunden. Ein Erfolg würde das Konto nach 15 Spieltagen auf 19 Punkte stellen – ein Schritt weg von der Gefahrenzone hinein ins hintere Mittelfeld.

Der TV Aiglsbach reist als erfahrene Bezirksliga-Truppe an – an der Linie mit Ex-FSV-Coach Thorsten Holm, auf dem Platz mit Torjäger Manfred Gröber (bisher zwölf Saisontore) und Markus Schmidt (7). Die Gäste stehen vor dem Vorrundenabschluss auf Rang fünf mit 26 Zählern. Ihre drittbeste Offensive der Liga (34 Treffer) trifft auf eine solide Defensive (25 Gegentore).

Spielertrainer Pavel Panafidin zur Aufgabe:
„Unter Flutlicht empfangen wir den TV Aiglsbach. Freitagabendspiele haben eine besondere Atmosphäre. Aiglsbach hat brutal starke Stürmer mit Manfred Gröber und Markus Schmidt. Diese Spieler müssen wir aus dem Spiel nehmen, dann ist auf jeden Fall etwas drin für uns. Wir wollen an die letzten Leistungen anknüpfen, vorne Chancen besser ausspielen und hinten die einfachen Fehler vermeiden.“

Straubing setzt auf Kompaktheit, klares Umschalten und mehr Konsequenz im letzten Drittel. Die junge FSV-Elf performt besonders gut gegen spielstarke Gegner – ein Pluspunkt für das Duell auf Augenhöhe. Fehlen wird beruflich bedingt Arjan Lashani.

Mit einem Heimsieg hätte der FSV VfB nicht nur Zählbares, sondern auch Rückenwind für den Start in die Rückrunde. Aiglsbach hingegen braucht Punkte, um den Kontakt zur Spitze zu halten – die Bühne ist bereitet.

Service
– Wettbewerb: Bezirksliga West, Vorrundenabschluss
– Anstoß: Freitag, 19 Uhr
– Ort: Sportanlage an der Uferstraße, Straubing
– Öffnung: Stadiongaststätte und Kasse ab 18 Uhr