(ak) Straubing fiebert einem Pokalabend mit Pfeffer entgegen: Im Viertelfinale des Totopokals empfängt der FSV VfB Straubing am Mittwoch um 19 Uhr den SV Türk Gücü Straubing. David gegen Goliath – und doch mit all den Zutaten, die ein Derby unberechenbar machen.
Form, Fakt, Erwartung
Der bisherige Verlauf in der Bezirksliga West zeichnet die Rollen klar: Türk Gücü startet als Favorit. Die Gäste lösten ihre Pokalaufgaben souverän – fünf zu zwei beim SV Schwarzach, vier zu eins beim RSV Ittling. Der FSV VfB kam mit eins zu null beim ASV Steinach und drei zu eins gegen den FC Künzing ins Viertelfinale.
Türk Gücü dürfte mit „voller Kapelle“ samt Torjäger Ashour Abraham antreten – Ziel: Halbfinaleinzug. Beim FSV VfB liegt der Fokus auf der Punkterunde; der Pokal ist Bonus, aber die Chance auf einen Statement-Abend bleibt.
Stimme aus der Kabine
FSV-Spielertrainer Pavel Panafidin:
„Heute steht das Pokalderby gegen Türk Gücü Straubing an. In dieser Partie werden Spieler Einsatzzeit bekommen, die zuletzt weniger gespielt haben, da am Freitag bereits das nächste Punktspiel auf uns wartet.“
Heißt übersetzt: frische Beine, hohe Laufbereitschaft, konsequentes Verteidigen – und vorne mutig die Umschaltmomente suchen. Überraschungen hat der Pokal oft genug gesehen.
Das Duell bekommt eine zweite Bühne: In zehn Tagen treffen beide Teams zum Rückrundenauftakt der Bezirksliga West erneut aufeinander. Wer im Pokal vorlegt, nimmt Schwung mit.