Pflege zu Hause – Immer mehr ältere Menschen benötigen Hilfe
(ra) Die Medizin hat in der jüngeren Vergangenheit große Fortschritte gemacht. Das führt trägt auch dazu bei, dass immer mehr Frauen und Männer länger fit bleiben und im Durchschnitt auch deutlich älter werden, als da etwa noch in vorherigen Generationen der Fall gewesen ist. Das ist grundsätzlich eine sehr positive Entwicklung, welche dazu führt, dass viele Menschen immer länger über eine gute gesundheitliche Konstitution verfügen. Aber vor allem im hohen Alter kommt es jedoch vor, dass Frauen und Männer irgendwann doch auf Hilfe und Pflege angewiesen sind.
Gerade beim ersten Auftreten von körperlichen oder geistigen Problemen sind es in vielen Fällen zunächst noch Familienangehörige oder gute Freunde, die sich um die Pflege und Betreuung kümmern. Wenn allerdings irgendwann eine 24 Stunden Betreuung notwendig wird, dann ist es für Angehörige in der Regel nicht mehr möglich sich komplett um die notwendige Betreuung und die anfallende Pflege zu kümmern.
Trotz Pflegebedarf wollen viele ältere Menschen zu Hause bleiben
Wenn Menschen im fortgeschrittenen Alter pflegebedürftig werden, dann gibt es bei den meisten älteren Frauen und Männern den großen Wunsch nach Möglichkeit trotzdem in der eigenen Wohnung oder im Eigenheim weiterzuleben. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass ältere Menschen ihre gewohnte Umgebung zu schätzen wissen und ungern das in vielen Fällen schon jahrelange zu Hause verlassen wollen. Außerdem gibt es häufig auch in der Umgebung interessante Freizeitmöglichkeiten für Senioren, die man liebgewonnen hat. Wobei es grundsätzlich schon Situationen gibt, in denen man zumindest auch über den Umzug in eine Pflegeeinrichtung nachdenken sollte. Auf der anderen Seite gibt es aber sehr viele Konstellationen, in denen eine pflegebedürftige Person durchaus auch im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung weiterleben kann.
In solchen Situationen ist es aber immer sehr wichtig, dass sich Angehörige und die betroffenen Personen so früh wie möglich mit diesem für alle Beteiligten nicht einfachem Thema auseinandersetzen. Denn die Betreuung und die Pflege von pflegebedürftigen Menschen ist grundsätzlich keine einfache Aufgabe. Vor allem für die pflegebedürftige Person ist es zunächst einmal zu akzeptieren, dass man nicht mehr in der Lage ohne Hilfe allein zurechtzukommen.
Können Angehörige die Betreuung und Pflege in Teilen übernehmen?
Gibt es in der eigenen Familie Personen, die eine intensive Betreuung und Pflege benötigen, dann sind Angehörige in den meisten Fällen sofort bereit zum Beispiel den Vater oder die Mutter im Alter bei auftretenden gesundheitlichen Problemen zu unterstützen. Hierbei kann es beispielsweise darum gehen, dass die längst erwachsenen Kinder für die Eltern die Einkäufe übernehmen. Außerdem kommt es auch häufig vor, dass Angehörige für die Eltern im hohen Alter das Kochen übernehmen und so wertvolle Hilfe leisten.
Wenn die Eltern aber irgendwann nicht mehr in der Lage sind sich eigenständig zu waschen und andere Maßnahmen rund um die Körperhygiene selbst zu erledigen, dann kommen viele Angehörige schnell an ihre eigenen Grenzen. Bei einer solchen vorliegenden Pflegebedürftigkeit sollten Angehörige und Pflegebedürftige aber keinen falschen Stolz haben und auch fremde Hilfe etwa durch einen mobilen Pflegedienst zulassen.
Bei einem hohen Betreuungs- und Pflegeaufwand unbedingt Hilfe beanspruchen
Beim Thema Pflegebedürftigkeit rund um die eigene Person oder auch bei Angehörigen ist es wichtig, dass alle betroffenen Person ehrlich und ohne unnötige Scham an die Sache herangehen. Denn grundsätzlich ist es nicht zufriedenstellend für die pflegebedürftige Person und genauso wenig für Angehörige, wenn es keine angemessene Betreuung und Pflegeleistungen für die betroffene Person gibt. Deshalb ist es ratsam, dass man sich möglichst früh bei auftretenden Problemen rund um Pflegebedürftigkeit mit erfahrenen Vermittlern von zuverlässigen Pflegekräften in Verbindung setzt.
Denn solche professionellen Vermittler können beispielsweise bei der Suche nach erfahrenen Betreuungskräften aus Osteuropa helfen. Solche Betreuungskräfte kommen dann für einen vereinbarten Zeitraum nach Deutschland und bieten für eine pflegebedürftige Person auch eine rund um die Uhr Betreuung an. Soweit die häuslichen Verhältnisse es zulassen, kann eine solche Betreuungskraft auch bei dem Pflegebedürftigen wohnen. Eine solche Lösung bringt für die pflegebedürftige Person ein hohes Maß an Unterstützung und ermöglicht es in vielen Fällen auch mit größeren gesundheitlichen Problemen im Alter weiterhin in den eigenen vier Wänden zu bleiben.
Aus Sicht der Angehörigen hat eine solche 24 Stunden Betreuungslösung auch den Charme, dass es eine deutliche Entlastung gibt und man auf diesem Weg mit einer osteuropäischen Betreuungsperson zu im Vergleich deutlich niedrigeren Kosten eine rund um die Uhr Betreuung auf die Beine stellen kann.