Life-Style

Online Casinos: Was versteht man unter Umsatzbedingungen?

(ra). Glücksspiel boomt. Wer sich ein bisschen mit der Thematik befasst, stößt mit Sicherheit auf die Willkommensangebote diverser Online Casinos. Fakt ist, Online Casinos buhlen um die Gunst der Kunden, indem sie mit Boni und Freispielen locken. Doch, die Sache hat einen Haken.

Foto: Pixabay

Geschenke gibt es nicht umsonst, stattdessen sind die Boni und Freispiele an sogenannte Umsatzbedingungen geknüpft, die zu erfüllen sind, bevor man in den Genuss der Geschenke kommt. Doch, was versteht man genau unter Umsatzbedingungen?

Diese Umsatzbedingungen gibt es

Manch einer träumt vielleicht schon davon, mit dem Bonusgeld die wunderbarsten Reiseziele in Deutschland zu bereisen, aber bevor man das Bonusgeld verplanen kann, muss man die Umsatzbedingungen einhalten. Diese Umsatzbedingungen gibt es:

Umsatzbedingung 1: Spielauswahl

Es gibt viele Dinge, über die man sich freuen kann. Man einer freut sich über den Frühling ein anderer freut sich, eine große Auswahl an Slots mit den verschiedensten Themen zu haben. Doch: Vorsicht! Manchmal sind Slots von dem Umsatz ausgenommen. Soll heißen, man darf nicht an allen Slots zocken, um den Bonus zu bekommen. Welche Slots spielbar sind, findet man häufig in den AGBs der Online Casino.

Umsatzbedingung 2: Umsatzhöhe

Online Casinos legen fest, wie das Bonusgeld umgesetzt werden muss. Das bestimmt die sogenannte Umsatzhöhe. Hier kommen zwei Szenarien in Frage. Bei dem ersten Szenario ist beispielsweise vorgegeben, dass die Umsatzhöhe 30 mal der Bonus ist. Bei einem 100 Prozent Bonus liegt bei einer Einzahlung von zehn Euro die Umsatzhöhe bei 300 Euro. Das zweite Szenario ist, dass das Online Casino eine Umsatzhöhe von 30 mal plus Einzahlung vorgibt. Das bedeutet, dass zu den zehn Euro Einzahlung noch einmal zehn Euro hinzugezählt werden müssen. Die Umsatzhöhe erhöht sich dann auf 600 Euro. Eine Umsatzhöhe von Bonus plus Einzahlungsbetrag ist also deutlich unattraktiver. Übrigens, üblich ist, ein Rollover von 35. Bei höheren Rollovern sollte man die Finger lassen, da sie schlichtweg fast nicht umzusetzen sind. Wer jetzt unsicher ist, wo es sich lohnt zu zocken, kann bei https://www.stakers.com/de/casino/ vorbeischauen. Hier werden die 40 besten deutschen Casinos gelistet.

Werbung

Umsatzbedingung 3: Zeitlimit

Manch einer denkt vielleicht, dass man sich mit dem Umsetzen Zeit lassen kann. Dem ist nicht so. Die Online Casinos geben Zeitlimits vor. Zeitlimits, zu welchem Zeitpunkt man den Bonus in Anspruch nehmen muss und Zeitlimits hinsichtlich des Umsetzens des Bonus.

Umsatzbedingung 4: Maximaleinsatz

Der Maximaleinsatz gibt vor, wie hoch der Einsatz pro Spin sein darf. Marktüblich ist es, dass man pro Spin 5 Euro setzen darf. Aber Vorsicht: Es gibt auch Online Casinos, in denen man nur zwei oder drei Euro setzen darf. Hier sollte man sich wirklich im Vorfeld erkundigen, um keine bösen Überraschungen zu erlauben. Denn, wer beim Umsetzen des Bonus den Maximaleinsatz nicht einhält, bekommt die Gewinne im Nachhinein abgezogen und scheitert somit beim Umsetzen des Bonus. Das war es dann mit dem Traum von einer eigenen Katze.

Fazit: Umsatzbedingungen muss man einhalten, um in den Genuss eines Bonus zu kommen. Besonders attraktiv sind Online Casinos, deren Umsatzbedingungen nicht so komplex sind, also Casinos mit niedrigen Umsatzbedingungen. Doch Achtung: Um problematisches Suchtverhalten zu vermeiden, sollte man sich einen festen Geldbetrag zur Seite legen und den nicht im Laufe des Zockens erhöhen.