NawaRo Straubing hofft auf „Top-Top-Performance“
(ra) Der Volleyball-Bundesligist NawaRo Straubing empfängt am Samstag um 20 Uhr Rekordmeister SSC Palmberg Schwerin. Vor dem Team hat Straubings Coach Lukasz Przybylak großen Respekt. „Schwerin ist auf jeder Position sehr stark besetzt und hat viele Wechselmöglichkeiten“, analysiert der Pole.
Unter anderem ist bei Schwerin mit der Amerikanerin Lindsey Ruddins die aktuelle Top-Scorerin der Liga unter Vertrag. In der Annahme stehen mit Lina Alsmeier und Ruddins gleich zwei Spielerinnen in den Top-Ten der Statistik. Hinzu kommt mit Pia Kästner die aktuelle Zuspielerin der Deutschen Nationalmannschaft. „Pia spielt sehr schnell und hat sehr viele Lösungen parat“, ist Przybylak begeistert von der Schweriner Zuspielerin. Für ihn ist die Partie gegen Schwerin ein Bonus-Spiel, in dem sein Team völlig frei aufspielen kann. „Wir sind froh gegen so ein tolles Team spielen zu können und werden alles reinwerfen“, verspricht der Coach einen ähnlichen Kampf wie zuletzt gegen Dresden.
Alles muss zusammenpassen
Auf die Frage, was passieren müsse, dass man Schwerin mehr als nur ärgern könne antwortet er: „Wir brauchen eine Top-Top-Performance. Es muss einfach alles zusammenpassen. Dazu müssen wir ein paar Fehler weniger als gegen Dresden machen und brauchen in den entscheidenden Phasen das Glück auf unserer Seite.“ Kurzum, für NawaRo steht ein weiteres Spiel David gegen Goliath auf dem Programm.
NawaRo geht wieder All-In
Dafür investiere sein Team derzeit viel im Training. „Alle sind fit bis auf ein paar Kleinigkeiten, die bedingt durch die hohe Belastung mit den vielen Spielen in kurzer Zeit normal sind“, so der Coach zum aktuellen Gesundheitszustand seines Teams. Für das Spiel gegen Schwerin am Dienstag verspricht er, dass sein Team All-In gehen werde. „Die Fans in Straubing haben uns am Dienstag extrem gepusht. Darauf setzen wir auch am Samstag und werden um jeden Ball bis zum Ende kämpfen. Dann werden wir sehen, was dabei herauskommt. Ein gutes Spiel wird es sicher werden“, ist sich der Coach sicher. Dazu werden auch die Fans ihren Teil beitragen. „Die Straubinger Fans sind toll. Die Mädels freuen sich schon riesig wieder für sie spielen zu können.“
Für das Spiel gegen den Rekordmeister SSC Palmberg Schwerin am Samstag, 20 Uhr gibt es noch Karten. Entweder im Online-Ticket-Shop von NawaRo oder aber beim Leserservice des Straubinger Tagblatts am Ludwigsplatz in Straubing. Die Abendkasse an der turmair Volleyballarena öffnet um 18.30 Uhr.
Das Spiel gegen Schwerin ist für Przybylak noch eines zum Lernen. Die für ihn entscheidenden Spiele folgen im Dezember (17. Dezember in Münster) und Januar (7. Januar gegen Erfurt und 14. Januar gegen Aachen). Dazwischen steht ein Heimspiel am 27. Dezember gegen Potsdam an. Wer alle restlichen Heimspiele der Hauptrunde beginnend mit dem Potsdam-Spiel sehen möchte, kann dafür die Weihnachtsdauerkarte nutzen. Hier bekommen die Fans sieben Spiele zum Preis von fünf geboten. Die Weihnachtsdauerkarte gibt es im Online-Ticket-Shop von NawaRo und beim Leserservice des Straubinger Tagblatts.
Schlüsselspiel für FTSV II am Samstagnachmittag
Bereits um 15 Uhr fliegt am Samstag der Ball in der turmair Volleyballarena. Der Bundesliganachwuchs des FTSV Straubing II von Trainer Karl Kaden ist in der Regionalliga Süd-Ost gefordert. Zu Gast ist der Tabellenvierte und Drittliga-Absteiger TV Fürth 1860. Der FTSV Straubing II rangiert aktuell auf dem Reglegationsplatz acht und benötigt dringend Punkte, um den Anschluss zum Mittelfeld halten zu können. Beim Spiel gegen Fürth freuen sich die Mädels auch über die Unterstützung der NawaRo-Fans. Der Eintritt zum Regionalligaspiel am Samstagnachmittag ist frei.