15. November 2024
Vereine

MSC Straubing: 2. Platz bei der Wahl des „ADAC-Ortsclub des Jahres 2016“

(ra) Der MSC Straubing hat bei der Wahl des „Ortsclub des Jahres 2016“ des ADAC Südbayern den 2. Platz belegt. Bei der Mitgliederversammlung am Samstag im BallhausForum Unterschleißheim nahm 2. MSC-Vorsitzender Maximilian Helmbrecht aus den Händen von ADAC Südbayern-Vorsitzenden Dr. August Markl und Martin Krisam (Vorstand für Ortsclubarbeit) die Urkunde und die Medaille entgegen.

Auf den Plätzen 1 und 3 der Wahl, die unter dem Jahresmotto „Mia mitanand“ stand, landeten der AMC Bad Aibling und der MSC Manching. „Der MSC Straubing ist ein Verein, für den man die Bezeichnung ,breit aufgestellt‘ erfinden müsste, wenn es sie nicht schon gäbe“, lobte Krisam in seiner Laudatio. „Neben den klassischen Motorsportsparten ist dieser Club auf fast jedem Metier zuhause – vom Campingplatzbetreiber bis zum Wassersport. Ganzheitlicher kann man einen ADAC Ortsclub wohl nicht aufstellen – und Sie erraten vielleicht schon, um welchen es sich handelt. Herzlichen Glückwunsch an die sympathische und immer aktive Gäubodentruppe um Maximilian Helmbrecht und den 1. Vorsitzenden Jürgen Bayer.“

„Wir sind richtig stolz auf diese Auszeichnung. Mein Dank geht an meine gesamte Truppe, die ehrenamtlich und ohne Blick auf die Uhr in ihrer Freizeit für unseren Club da ist“, sagte Helmbrecht.

Freude beim MSC Straubing, große Zufriedenheit beim ADAC Südbayern: Der größte Verein im Freistaat wächst weiter und konnte im Jahr 2016 einen Zuwachs von 56.033 Mitgliedern auf 1.863.230 Clubfreunde verzeichnen. „Ja, wir sind und bleiben ein Verein“, freute sich Vorsitzender Dr. August Markl und ging in seiner Rede auch auf die Einstellung des Löschungsverfahrens durch das Münchner Registergericht gegen den Gesamt-ADAC mit 19,62 Millionen Mitgliedern ein. „Dieses Urteil ist für uns Bestätigung und Ansporn, mit unserer umfassenden Reform den richtigen Weg beschritten zu haben und diesen weiter zu gehen“, betonte Markl, der zugleich Präsident des Gesamt-ADAC ist und sich für diesen Posten bei der Hauptversammlung am 6. Mai in Nürnberg abermals zur Wahl stellt.

„Die Urteilsbegründung macht deutlich, dass die Aufteilung unseres Clubs in die drei Säulen ADAC e.V., europäische Aktiengesellschaft (SE) und gemeinnützige Stiftung die beste aller Alternativen war.“ Diese Rechtssicherheit führe laut Markl dazu, dass man auch im Regionalclub Südbayern die Neuausrichtung vom „reinen Automobilclub zum mitgliederorientieren Mobilitätsdienstleister“ in der täglichen Arbeit leben und tatkräftig die Aufgaben der Zukunft anpacken könne.

Als „ADAC vor Ort“ sei der Regionalclub kompetenter Ansprechpartner für seine Mitglieder und Kunden. Allein in den 18 Geschäftsstellen und Reisebüros sind im vergangenen Jahr 804.949 Menschen betreut worden. Die Telefon Service Zentrale in Straubing verzeichnete 536.283 Gespräche. Insgesamt arbeiten für den ADAC Südbayern – die Tochterunternehmen Fahrsicherheitszentrum (FSZ) und den Erste-Hilfe-Kurs-Anbieter „gelbhilft“ mitgerechnet – rund 400 Mitarbeiter.