Motorradfahrer will Polizei austricksen

(ra) Eine 43-jähriger US-Biker hatte die Absicht die Polizei auszutricksen – insbesondere, wenn es darum gehen sollte, seine Vergehen im Verkehr nicht verfolgen zu können. Er hatte sein Motorrad entsprechend manipuliert.

Den Beamten fiel auf, dass das an einem Motorrad das Kennzeichen nicht lesbar war. Demzufolge stoppten sie den Biker an der Ausfahrt Kirchroth. Bei der Kontrolle sahen sie, dass das amtliche Kennzeichen fast parallel zur Fahrbahn verbogen war. Somit wäre das Ablesen bei einer verkehrswidrigen Fahrweise an einer Geschwindigkeitsmessstelle oder bei sonstigen Vergehen praktisch nicht möglich gewesen.

Den Fahrer erwartet nun eine Anzeige wegen Kennzeichenmissbrauches und der Fahrzeugzulassungsverordnung. Die Weiterfahrt wurde ihm, nachdem er das Kennzeichen wieder in einen lesbaren Zustand versetzt hatte, gestattet.