Maskenpflicht im (ÖPNV) – Polizei stellt niederbayernweit nur 13 Verstöße fest
(pol) Bei einer bayernweiten Schwerpunktaktion zur Einhaltung der Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) am Donnerstag von 7 bis 22 Uhr beteiligte sich auch das Polizeipräsidium Niederbayern. Wie ein Sprecher des Präsidiums am Nachmittag berichtete, habe es bei rund 220 Kontrollen zwischen 7 und 11.30 Uhr lediglich 13 Verstöße gegeben.

Im Bereich Passau wurden seit 7 Uhr insbesondere Kontrollen am Knotenpunkt des ÖPNV, am ZOB, Hauptbahnhof und Neue Messe durchgeführt. Erfreulich dabei, der überwiegende Teil der Fahrgäste hält sich an die derzeit geltenden Bestimmungen zur Maskenpflicht. Gespräche sowohl mit den Fahrgästen als auch mit den Busfahrern bestätigten dies. Den wenigen Ausnahmen wurde durch die eingesetzten Beamten nochmals die Dringlichkeit der Einhaltung infektionsschutzrechtlicher Vorgaben im öffentlichen Raum zur Vermeidung weiterer Neuinfektionen erklärt.
Die Kontrollen, die im Bereich Landshut mit Unterstützung der OED Landshut und der Autobahnpolizeistation Wörth a. d. Isar durchgeführt wurden, verliefen ausnahmslos positiv. In allen kontrollierten Bussen des ÖPNV wurde die Maskenpflicht zu 100 Prozent eingehalten. Lediglich an den Bushaltestellen in der Landshuter Innenstadt wurden drei auf einen Bus wartende Fahrgäste auf das Tragen einer Maske hingewiesen. Ähnlich positiv auch das Kontrollergebnis im Bereich Straubing, auch hier eine fast 100-prozentige Umsetzung der Maskenpflicht.
Die niederbayerische Polizei wird auch nach der Kontrollaktion verstärkt auf die Einhaltung der Maskenpflicht im ÖPNV achten. „Wir möchten in diesem Zusammenhang weiterhin an die Vernunft der Bürger appellieren und die notwendigen Hygieneschutzmaßnahmen einzuhalten“, so der Polizeisprecher.