Straubing

Maria Salmanian und Heinrich Eiglsperger erhalten den Kulturförderpreis 2022

(ra) Wie breit das Spektrum des künstlerischen Nachwuchses in der Region ist, beweist wieder einmal die Vergabe des diesjährigen Straubinger Kulturförderpreises. Maria Salmanian und Heinrich Eiglsperger werden für ihre herausragenden Leistungen im Bereich Musik und Bildender Kunst ausgezeichnet. Die offizielle Preisübergabe ist für den 25. Oktober geplant.

Maria Salmanian

Der Straubinger Kulturförderpreis ist zweifelsohne eine begehrte Auszeichnung. Viele der zwischenzeitlich über 70 Nachwuchskulturschaffenden, die den Preis seit 1985 erhalten haben, haben den Sprung in die internationale Kunstszene geschafft. Dazu gehören zum Beispiel der Oscar-Preisträger Thomas Stellmach, der Pianist Gerold Huber jun. oder der zwischenzeitlich weltbekannte Bariton Christian Gerhaher.

Die in der Sparte Bildende Kunst ausgewählte Preisträgerin Maria Salmanian, Jahrgang 1994, machte 2013 ihr Abitur am Gymnasium der Ursulinen in Straubing. Von 2014 bis 2020 studierte sie an der Universität Regensburg Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung für das Lehramt. Seit 2020 ist Maria Salmanian Referendarin an einer Münchner Schule.

Der zweite Preisträger im Bereich Musik, Heinrich Eiglsperger, Jahrgang 2004, machte 2022 sein Abitur am Anton-Bruckner-Gymnasium in Straubing. Seit 2016 ist er Jungstudent an der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg in der Violoncello Klasse bei Wolfgang Nüßlein. Außerdem besucht er seit 2018 regelmäßig Meisterkurse und Kammermusikkurse.

Mit dem Straubinger Kulturförderpreises zollen die Stadt Straubing und die Dr. Franz und Astrid Ritter-Stiftung den Preisträgern Anerkennung für deren bisherige Arbeit, wollen zugleich aber auch zum Festhalten an der künstlerischen Laufbahn anspornen. Die Stadt Straubing setzt damit weiterhin einen Schwerpunkt in der Unterstützung junger Künstler*innen.