Straubing

Luftballonwettfliegen des Jugendrotkreues wieder ein voller Erfolg

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(ra) Auf dem Straubinger Gäubodenvolksfest mischte am Montag beim Kindertag auch das Jugendrotkreuz im Kreisverband Straubing-Bogen mit. Am Rande des Luftballwettfliebens betonte der Leiter der Jugendarbeit, Marvin Kliem: „Uns freut es wahnsinnig, dass wir in diesem Jahr an die Wettflüge der vergangenen Jahre anknüpfen konnten und auch dieses Jahr knapp 500 Luftballons wieder in die Ferne schicken konnten.“

Die Helfer*innen aus den verschiedenen Jugendrotkreuz-Ortsgruppen gemeinsam mit dem Kreisausschuss des Jugendrotkreuzes, Marvin Kliem, dem Leiter der Jugendarbeit im BRK-Kreisverband Straubing Bogen (4. von rechts), seinen Stellvertreterinnen Nicole Rozek (6. von rechts) und Katrina Achatz (6. von links), BRK-Kreisgeschäftsführer Markus Eckhardt (rechts) sowie BRK-Kreisbereitschaftsleiterin Melanie Fischer (3. von links)
 

Das traditionelle JRK-Luftballonwettfliegen wurde ursprünglich in den 1980er-Jahren durch den Gründer des JRK-Kreisverbands Hans Hofmann ins Leben gerufen, um in Zeiten von innerdeutschen und innereuropäischen Grenzen Zeichen zu setzen und den internationalen Gedanken der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung zu leben. „Diese Tradition und dieser Gedanke der Betonung von Gemeinsamkeit und Menschlichkeit ist gerade heute und in Zeiten von Krieg und Leid in Europa und an den europäischen Grenzen auch wieder hochaktuell und deshalb ist ein Zeichen von Völkerverständigung und einem menschlichen Miteinander so wichtig wie lange nicht mehr“, so Kliem weiter. 

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Die entsandten Luftballons mit Fundkärtchen werden von Finder*innen dabei wieder an das Jugendrotkreuz zurückgeschickt und die besten 10 Luftballons werden kurz vor dem nächsten Gäubodenvolksfest prämiert. Im Vordergrund aber steht besonders das Entstehen von Brieffreundschaften, die bei einigen Aktiven des Roten Kreuzes bis heute nach Jahren mit Menschen aus Österreich, Italien, Polen und auch Tschechien bestehen.