Lebensmittel „to go“ nachhaltig verpackt?
(ra) Kaffee, Eis, Salat oder gleich das Mittagsmenü: Manche Zeitgenossen möchten auf „Take-away“ und „to go“ verzichten. Aber geht das nicht auch nachhaltiger mit weniger oder sogar ohne Plastik? Dieser Frage geht der C.A.R.M.E.N.-Infoabend „Lebensmittel „to go“ nachhaltig verpackt“ am 23. Oktober um 19.15 Uhr am Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe in Straubing nach.
Die kostenlose Veranstaltung richtet sich an Gastronomiebetriebe, Caterer, Imbisse, Kinos, Bäckereien und Co. – also alle, die Einwegverpackungen verwenden sowie alle inhaltlich und fachlich Interessierten. Viele Menschen kennen die Bilder von Plastik im Meer, vermüllten Stränden und das Gefühl, beim Einkauf dem Plastik nur schwer entkommen zu können/wollen. Rund 400 Millionen Tonnen Kunststoffe werden pro Jahr weltweit produziert. Den größten Anteil daran haben Einwegprodukte und Verpackungen.
Spätestens 2021 müssen sich Gastronomiebetriebe, Caterer und Co. jedoch darauf einstellen, mit weniger Einwegplastik auszukommen. Denn dann tritt die EU-Richtlinie in Kraft wonach verschiedene Produkte aus Plastik verboten werden sollen.
Im Vorteil ist, wer die Alternativen frühzeitig kennt und auf die Veränderungen eingestellt ist. Neben Fachinformationen und Hintergründen bietet der Infoabend Wissenswertes über die am Markt verfügbaren Alternativen. Eine Auswahl an nachhaltigeren Einwegprodukten wird vor Ort als Anschauungsmaterial ausgestellt. Die Veranstaltung findet um 19.15 im Schulungs- und Ausstellungszentrum des Straubinger Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe (Schulgasse 18) statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.