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Kunst von Marco Stanke: „gerade noch“?

(ra) Im Kunstverein Landshut wird am Freitag, 21. März um 19.30 Uhr die Ausstellung mit dem Titel „gerade, noch“ von Marco Stanke eröffnet. Dr. Dominik Bais vom Alf Lechner Museum Ingolstadt wird eine Einführung in Stankes Werk geben und ein Gespräch mit dem Künstler moderieren. Die Ausstellung „gerade, noch“ läuft bis zum 13. April. Die Öffnungszeiten der Galerie in der Herrngasse sind Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr.

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte – Will das der Künstler sagen?

Der 1987 in Bad Aibling geborene Künstler absolvierte die Kunstakademien Nürnberg und München in den Jahren 2018 und 2019 bei Prof. Thomas Hartmann (als Meisterschüler) und Prof. Pia Fries. Seit 2015 lebt und arbeitet er in München und kann bereits auf eine Vielzahl regionaler sowie überregionaler Ausstellungen in Galerien und Museen, ebenso zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien zurückblicken.

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Sein Hauptwerk »Kollektiv« ist ein wachsendes Ensemble aus einzelnen Bildobjekten, den »Teilen«, die, mit leisem Humor, auf die Grundstoffe der Malerei zurück- und über die Grenzen des Bildes hinausgreifen. Die »Teile« entfalten ihre Wirkung erst im Zusammenspiel untereinander sowie mit dem Raum, sie stehen nicht als Einzelwerke für sich. Stattdessen fügen sie sich in wechselnden Kombinationen zu einem Gesamtwerk zusammen, dessen Struktur sich je nach Präsentationsort neu ordnet. Die Wand und/oder der Raum selbst dienen dabei als Bildgrund und bilden die Basis einer ortsbezogenen Installation. Die Ausstellungsfläche wird so zum integralen Teil des »Kollektivs« und wird selbst zum aktiven Element.