JugendkulTour macht Halt in Wörth
(ra) Die 7. Station der JugendkulTour 2023, einer Veranstaltungsreihe der Kommunalen Jugendarbeit und des Kreisjugendrings Landshut, war am Mittwoch in Wörth zu Gast. Für Kinder und Jugendlichen wurde einiges geboten, denn die örtlichen Vereine hatten sich im Vorfeld unter der Organisation des Gemeindejugendpflegers Max Bauer besondere Erlebnisse für die Teilnehmenden überlegt.
Hoch hinaus ging es beim Kistenklettern, wo die Teilnehmenden durch Geschick und Gleichgewicht Getränkekisten so hoch wie möglich aufeinander stapeln und gesichert hinaufklettern musste. Der Rekord lag bei 21 aufeinandergestapelten Kisten, Belohnung dafür war am Ende ein Kinogutschein von der Gemeinde Wörth.
Ballgefühl konnte die Kinder und Jugendlichen entweder beim TSC88, beim Kleidertauschverein oder beim SV Wörth/Isar beweisen: an der einen Station musste man entweder Tennisbälle, die von einer Ballwurfmaschine ausgeworfen wurden, mit einer Art Kescher fangen oder mit Tennisschläger ein kleines Spielchen wagen. Beim Kleidertauschverein konnte die Teilnehmenden sich als Kickerfigur im Life-Size-Kicker zur Verfügung stellen und mit viel Glück Tore schießen. Um Zielgenauigkeit ging es auch beim SV Wörth am Fußballdart. Die Feuerwehr sorgte für das leibliche Wohl und führte Rettungsübungen und die Ausrüstung eines Feuerwehr-Einsatzfahrzeuges vor.
Wie bei jeder JugendkulTour war auch dieses Mal der Graffiti-Workshop mit Oliver Skarvan und DJ-Workshop, dieses Mal mit Marcus Gluch, Teil des Programms. Die Teilnehmenden konnten sich Airbrush-Tattoos aufsprühen lassen oder Buttons gestalten.
Bürgermeister Stefan Scheibenzuber besuchte die JugendkulTour und überzeugte sich vom umfangreichen Angebot. Im Gespräch mit Kreisjugendpflegerin Maria Kunschert, KJR-Geschäftsführer Helmut Lipfert und Gemeinderat Matthias Klimm bestätigte er, welche Bereicherung solche Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche sind. So bat er Laura Wisniewsky, die das DemokratieMobil des Kreisjugendrings vor Ort vorstelle, um die Ergebnisse der Umfragen unter den Jugendlichen und lud ein, diese in einer Gemeinderatssitzung vorzustellen.
Das prognostizierte unbeständige Wetter hatten Projektleiter Andy Stenzel und Mimi Sandmeyer ständig im Blick: Außer leichten Regenschauern traten die vorhergesagten Unwetter zum Glück nicht auf und die Veranstaltung konnte bis in den frühen Abend durchgeführt werden.