13. November 2024
Landkreis Straubing-Bogen

Jetzt auch letzte Teilstück der Kreisstraße SR3 saniert

(ra) Stolz konnte Markus Fischer, Leiter der Tiefbauamtsverwaltung des Landkreises Straubing-Bogen, von einem Meilenstein sprechen. Denn mit der offiziellen Verkehrsfreigabe nach der Straßenbaumaßnahme an der Kreisstraße SR 3 auf dem Teilstück zwischen Perasdorf und Hintersollach ist die Kreisstraße nun auf der gesamten Länge saniert.

Die Vertreter aus Politik, Verwaltung und der beteiligten Firmen bei der offiziellen Verkehrsfreigabe in der Ortsmitte von Perasdorf. – Foto: Landratsamt Straubing-Bogen

„Das sind immerhin rund zehn Kilometer beginnend mit der Straubinger Straße in Bogen bis zum Ende in Hintersollach“, so Fischer beim Ortstermin zur offiziellen Freigabe am Donnerstag. Für Landrat Josef Laumer ist dies der Beweis, „dass der Landkreis weiterhin investiert und das Kreisstraßennetz auf einem modernen Stand hält.“

Auf diesem letzten Teilstück der SR 3 wurde auf 1.500 Meter Länge eine Oberbauverstärkung vorgenommen. Diese wurde durch die unzureichende Tragfähigkeit des Straßenoberbaus und eine starke Schädigung der Asphaltdeckschicht notwendig. „Netzrisse, Spurrinnenbildung, Setzungen und Ausmagerungen waren deutlich erkennbar“, erläuterte Fischer. Zwar ist die Verkehrsbelastung auf dieser Kreisstraße nicht so hoch, wie bei anderen Kreisstraßen, die Verkehrsbedeutung ist hingegen sehr wohl groß. Denn die Strecke dient als Umleitungsstrecke bei Maßnahmen an der Staatsstraße.

Von den Gesamtkosten von 855.000 Euro werden 380.000 Euro durch Fördermittel nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) abgedeckt.

Erfreut über die Maßnahme zeigte sich auch Perasdorfs Bürgermeister Thomas Schuster, der sich bei den Kreisgremien für die Entscheidung zur Sanierung bedankte und auch die gute Zusammenarbeit mit den Firmen und Anliegern hervorhob.

Gebaut wurde seit Anfang Mai, die Planung lag bei der Tiefbauverwaltung des Landkreises, die Bauüberwachung beim Ingenieurbüro Sehlhoff und die Ausführung bei der Firma STRABAG. „Es war wirklich eine sehr angenehme Baustelle mit sehr verständnisvollen Anliegern, wie man es sich wünscht“, lautete deren Fazit.