Im Theater am Hagen: Max Kruses Kinderbuchklassiker Urmel aus dem Eis
(ra) Was würde passieren, wenn in dem Frühstücksei, das man gerade aus dem Kühlschrank geholt hat, eben kein Frühstücksei wäre, sondern ein kleiner Dinosaurier? Diese Frage stellte sich Max Kruse, Sohn der Puppenmacherin Käthe Kruse, vor 47 Jahren und schrieb gleich mal ein Buch darüber. Premiere und einzige Vorstellung im Straubinger Theater am Hagen ist am Sonntag, 4. Dezember um 15 Uhr.

Das Buch war der Start einer zwölfbändigen Reihe, wurde schon im Erscheinungsjahr von der berühmten Augsburger Puppenkiste bearbeitet und für das Fernsehen aufgezeichnet. Es folgten Theaterbearbeitungen, eine Zeichentrickserie und sogar ein Film. Das Urmel ist aus der Kinderliteratur nicht mehr wegzudenken und jetzt endlich legt der Eisberg mit dem Dinosaurierei auch im Landestheater Niederbayern an um sein junges Publikum zu verzaubern.
[the_ad id=“8892″]Auf der Insel Titiwu bringt Professor Habakuk Tibatong Tieren das Sprechen bei. Allerdings hapert es hier und da noch. Der Pinguin Ping hat Probleme mit dem „sch“, der Waran Wawa lispelt und der See-Elefant Seelefant kennt nur einen Vokal: eine Mischung aus Ö und Ä. Aber dann passiert etwas Unerwartetes: ein großer Eisberg wird am Strand angespült, in dem sich ein riesiges Ei verbirgt. Es wurde von einem Dinosaurier gelegt und hat die Zeiten im Eis überdauert. Aus diesem Ei schlüpft nun das Urmel. Eine Sensation! König Pumponell rückt an, um das Urmel zu fangen und Museumsdirektor Zwengelmann zu übergeben. Eine abenteuerliche Jagd über die Insel beginnt…
Jochen Decker spielt den tierfreundlichen Professor Tibatong, Antonia Reidel die Schweinedame Wutz und Ella Schulz das Urmel. Außerdem sind David Moorbach, Mona Fischer und Barbara Trottmann zu sehen.
Karten gibt es beim Amt für Tourismus der Stadt Straubing (Tel. 09421/944 307) und an der Abendkasse ab einer Stunde vor der Vorstellung. Es gilt der Straubing-Pass. Reservierung werden sieben Tage vor der Vorstellung entgegen genommen.