Eishockey/Inlinehockey

IHC Atting steckt sich gegen Deggendorf hohe Ziele

(mb) Die Zeit der Vorbereitung ist vorbei: Ab Samstag, 5. März wird in der 2. Skaterhockey-Bundesliga Süd wieder um Punkte gekämpft. Der IHC Atting erwartet um 17.30 Uhr Rückkehrer Deggendorf Pflanz zum einzigen bayerischen Derby im Achterfeld.

Archivbild – Foto: Harald Schindler

Seit Ende Januar hatte sich die Mannschaft von Trainer Jürgen Amann intensiv auf die erste (möglicherweise) normale Spielzeit seit zwei Jahren vorbereitet. „Es macht derzeit richtig viel Spaß“, sagt der Trainer. „Wir hatten von Beginn an immer genügend Leute im Training, alle haben voll mitgezogen.“

Seit Beginn haben auch die sieben Juniorenspieler*innen Magdalena Ernst (Tor), Ben Attenberger, Patrick Schwab, Moritz Lermer, Justin Korn, Jakob Giebl und Alexander Ernst voll mit trainiert. „Man merkt, dass sie richtig Bock haben“, lobt der Trainer. „Und die erfahrenen Spieler nehmen die jungen auch sehr gut mit. Das gefällt mir.“

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Giebl (16), Ernst (16) und Korn (18) erhalten auch einen Pass und können so in diesem Jahr erste Erfahrungen sammeln. Aber auch der Rest soll weiter mittrainieren und nach Möglichkeit oder Bedarf Spielpraxis erhalten. Bereits in den letzten beiden Jahren wurden mit Matthias Bauer (18, Tor), Simon Steger (18), Elias Decker (18) und Bastian Vyskocil (18) Junioren integriert. 

Ansonsten hat sich am Personal wenig geändert: Nicht zur Verfügung steht mit Tim Bernhard einer der gefährlichsten Torschützen der vergangenen Jahre. Bei ihm ist wie bei Max Aigner der Beruf der Grund. Neu ist Robert Altmann aus der Zweiten Mannschaft, auch Tobias Schwarzmüller hat regelmäßig mittrainiert. Amann stehen zwei Torhüter, 15 Feldspieler sowie drei Junioren sicher zur Verfügung.

„Wir haben eine gute Kabine“, sagt der Trainer und blickt auch auf die vergangenen beiden Jahre zurück. „Ja, es war Corona, aber es war in dieser Zeit nicht alles schlecht, denn wir konnten doch viel zusammen trainieren und uns weiter entwickeln.“

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Die Motivation ist auf jeden Fall hoch. Vergangenes Jahr scheiterte man in der verspätet gestarteten Kurzrunde erst am späteren Bundesliga-Aufsteiger Rhein-Main Patriots. Inklusive Playoffs lieferte man sich vier mehr als spannende Duelle. „Wir haben uns danach zusammengesessen und unser Ziel für dieses Jahr formuliert und das lautet: Das letzte Spiel der Saison gewinnen und Erster werden“, sagt der Coach. „Ob es mit einem Aufstieg in die 1. Bundesliga dann klappt, muss im Verein entschieden werden. Ohnehin vergeht bis in den November noch sehr viel Zeit. Jetzt fangen wir mal an, schauen von Monat zu Monat und sehen dann, wohin uns die Reise führt.“

5. März, 17.30 Uhr: Atting – Deggendorf 
12. März, 17.30 Uhr: Atting – Spaichingen      
3. April, 14 Uhr: Atting – Krefeld II
9. April, 14 Uhr: Hilden – Atting
10. April, 15 Uhr: Langenfeld – Atting 
1. Mai, 14 Uhr: Atting – Kaarst II
5. Mai, 14 Uhr: Atting – Hilden 
12. Juni, 14 Uhr: Atting – Langenfeld
18. Juni, 19 Uhr: Merdingen – Atting 
9. Juli, 18 Uhr: Spaichingen – Atting
16. Juli, 17.30 Uhr: Atting – Merdingen   
23. Juli, 19 Uhr: Kaarst II – Atting
24. Juli, 15 Uhr: Krefeld II – Atting 
3. Juli, 18 Uhr: Deggendorf – Atting