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Hochwasser-Katastrophe: Unterstützung und Spenden von Glücksspielanbietern

(ra) Die Hochwasserkatastrophe in Deutschland hat das Land erschüttert. Zahlreiche Menschen mussten ihr Leben lassen, unzählige bangen um ihre Existenz. Die verheerende Katastrophe hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ist. Sachspenden trudelten von der Bevölkerung in Massen ein, den Menschen war es wichtig, Solidarität mit den betroffenen Bürgern zu zeigen. Doch auch andere machten von sich reden, indem unkompliziert und schnell mit Geldspenden geholfen wurde.

Überflutung in Rheinland-Pfalz – Foto: Pixabay

Hilfe in der Not – finanzielle Unterstützung dringend

Zahlreiche Glücksspielanbieter spenden an Hochwasseropfer und zeigen damit eindeutig, dass die Inhaber und Betreiber von Wett- und Casinoseiten mehr sind als nur profitorientiert. In diesem Artikel gibt es eine gute Übersicht darüber, welche Anbieter unkompliziert und schnell finanzielle Hilfen flüssig gemacht haben.

Die Hilfsbereitschaft der Deutschen und auch der internationalen Bevölkerung hat deutlich gemacht, dass die Gesellschaft in der Not eben doch zusammenstehen kann. Statistiken belegen eindeutig, wie hoch das Ausmaß der Katastrophe auch finanziell ist.

Mit einer siebenstelligen Summe beispielsweise unterstützte die Deutsche Post-Code Lotterie die Flutopfer in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Als Übergeber der Summe fungierte niemand geringeres als der beliebte Sänger Peter Maffay, der nicht zuletzt durch die Titelmelodie im gleichnamigen Film Tabaluga in den Köpfen der Menschen verankert ist.

Große Hilfsbereitschaft gibt Hoffnung

Seit Beginn der Flutkatastrophe ist das THW mit Ortsverbänden aus ganz Deutschland im Dauereinsatz. Eine Gasleitung, die parallel zur Ahr verläuft, ist durch die enormen Wassermengen beschädigt worden. THW-Kräfte befreien die Leitung von angeschwemmtem Treibgut. Quelle: THW/Kai-Uwe Wärner

Für die Flutopfer waren und sind die Folgen der Naturkatastrophe immens. Es sind nicht nur Schäden an Gebäuden und Inventar, sondern auch persönliche Verluste, die die Menschen verzweifeln lassen. Die Nachrichten zeigten eindrücklich, welche Kraft und Gewalt von den Fluten ausging. Kein Wunder also, dass in Zeiten des Klimawandels Demonstrationen und Veranstaltungen der Fridays for Future Bewegung immer wichtiger werden.

Hoffnung gab es durch die große Anteilnahme in Deutschland, die den, teilweise von der Öffentlichkeit abgeschnittenen, Flutopfern zumindest ein wenig das Gefühl vermittelten, nicht allein zu sein. Über die sozialen Medien vernetzten sich Menschen und traten mit Gummistiefeln und Schaufeln zur unkomplizierten Hilfe an.

Die Wertschätzung ist groß. Nur durch das tatkräftige Zusammenstehen großer, liquider Unternehmen und den unermüdlichen Einsatz der Bevölkerung ist es möglich, das Ausmaß der Katastrophe einzudämmen und zu retten, was noch zu retten ist. Stellenweise kehrte der Strom zurück, die Anbindung an die Öffentlichkeit funktionierte wieder und vorsichtig wurden erste Hoffnungsschimmer am Horizont breit.

Sach- und Menschlichkeitsspenden immens

Das Hochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat viele Brücken an der Ahr zerstört. Das Technische Hilfswerk (THW) ist mit dem Wiederaufbau beschäftigt, um diesen wichtigen Teil der Infrastruktur wiederherzustellen. – Quelle: THW/Lara Kretzschmar

Dankbarkeit, Emotionalität, Trauer, Wut und Hilfsbereitschaft sind die Emotionen, die in Deutschland aufgrund der Flutkatastrophe vorherrschen. Menschen beweinen ihre Verluste, verlieren die Hoffnung, andere organisieren ganze Shuttle-Busse, Geräte, Hilfsorganisationen, um vor Ort eine Übersicht über das Chaos zu bekommen. Stück für Stück, Stein für Stein wird das Gebiet rund um das Ahrtal wieder aufgebaut.

Bis jetzt sind die Schäden noch nicht vollständig beziffert, sie reichen in die Milliardenhöhe. Und mit der Hilfsbereitschaft ihrer Mitmenschen hatten die Opfer wahrlich nicht gerechnet. Überwältigt von hunderten Helfern, Millionen von Euro, Verpflegung und körperlichem Einsatz hat sich im Ahrtal ein ganz besonderes Gefühl des Zusammenhalts entwickelt.