Helmut Prebeck und Karl Heinz Kerscher erhalten die Kommunale Dankurkunde
Zusammenarbeit und Überparteilichkeit – diese Schlagworte waren am Fr(ra) eitag immer wieder zu hören. Karl Heinz Kerscher (Konzell) und Helmut Prebeck (Geiselhöring) erhielten aus den Händen von Landrat Josef Laumer die Kommunale Dankurkunde für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung ausgestellt vom Bayerischen Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann.
Nicht nur die Geehrten, auch die jeweiligen Bürgermeister Fritz Fuchs und Herbert Lichtinger wie auch Landrat Josef Laumer hoben das Miteinander in der Kommunalpolitik hervor. „Eine sachliche Zusammenarbeit ist entscheidend und dafür stehen sowohl Karl Heinz Kerscher wie auch Helmut Prebeck“, so Josef Laumer. „Es geht um die Sache, nicht um Parteipolitik“, bestätigte Herbert Lichtinger und Fritz Fuchs fügte hinzu: „Unvoreingenommen und unparteiisch – das war immer das Credo von Karl Heinz Kerscher.“
Als Voraussetzung für die Verleihung der Kommunalen Dankurkunde müssen die Geehrten mindestens 18 Jahre lang ein kommunales Ehrenamt innegehabt haben. „Das bedeutet eine dreimalige Wahl, bei der man vor den kritischen Augen der Wählerinnen und Wähler mehrfach bestehen muss. Das ist eine beachtliche Leistung“, so Landrat Laumer. „Der lokale Mandatsträger muss jeden Tag vor Ort Rede und Antwort stehen und Rechenschaft gegenüber seinen Bürgerinnen und Bürgern ablegen.“
Karl Heinz Kerscher ist mittlerweile insgesamt 23 Jahre Mitglied im Konzeller Gemeinderat, war und ist 17 Jahre Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss und war zwölf Jahre Mitglied im Sportausschuss und sechs Jahre im Bau-, Landwirtschafts-, Umwelt- und Verkehrsausschuss. „Ein kritischer und sachorientierter Gemeinderat, der sich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger vor Ort engagiert“, lobt Josef Laumer in seiner Laudation.
Helmut Prebeck ist seit 19 Jahren Stadtrat in Geiselhöring und aktuell seit 2015 3. Bürgermeister. Außerdem war er sechs Jahre Stellvertretender Fraktionsvorsitzender und sechs Jahre Mitglied im Kultur- und Personalausschuss. Bis heute ist er seit fünf Jahren Mitglied im Personalausschuss, Mitglied im Finanzausschuss, Mitglied im Wirtschaftsausschuss und Verbandsrat beim Wasserzweckverband Mallersdorf. „Der Blick für das Ganze prägt sein gesamtes kommunalpolitisches Wirken“, so der Landrat.
Die Freude war den beiden Geehrten anzumerken. „Es ist schön, dass die kommunalpolitische Arbeit gewürdigt wird“, sagte Helmut Prebeck und Karl Heinz Kerscher meinte mit einem Schmunzeln. „Man merkt, dass man in einem gewissen Alter ist, wenn man solche Ehrungen bekommt.“