Großeinsatz: Schwerer Verkehrsunfall in Landshut – Neun Verletzte
(pol) Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag in Landshut, an dem mehrere Fahrzeuge beteiligt waren, wurden insgesamt neun Personen verletzt. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften war zur Unfallstelle gekommen. Rettungshubschrauber brachte zwei Personen in eine Spezialklinik.
Gegen 15.45 Uhr war eine 38-jährige Autofahrer von Landshut kommen in Richtung B299 unterwegs. Unmittelbar vor der Justizvollzugsanstalt kam sie aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn, streifte zunächst einen ihr entgegenkommendes Auto und kollidierte anschließend frontal mit einem weiteren Wagen. Aufgrund der Wucht des Aufpralls wurden das Fahrzeug der Unfallverursacherin, sowie des zweiten entgegenkommenden Wagens in den angrenzenden Grünflächen geschleudert.
Im Wagen der 38-Jährigen befanden sich noch ein Mann sowie ein Kleinkind und ein Säugling. Sie wurden alle leicht bis mittelschwer verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die beiden Insassen des touchierten Fahrzeugs wurden leicht verletzt und vorsorglich in Krankenhäuser eingeliefert.
Während der 43-jährige Fahrer des frontal erwischten Wagens nur leichte Verletzungen erlitt, wurde dessen Beifahrerin, eine 33-Jährige schwerst verletzt und musste, ebenso wie ihr ebenfalls im Fahrzeug befindlicher Säugling, per Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden.
Die Staatsanwaltschaft Landshut ordnete von einem Gutachter ein unfallanalytischen Gutachten an. Zudem erfolgte die Sicherstellung der Fahrzeuge. Die Weickmannshöhe war in beide Fahrtrichtungen aufgrund der Aufräumarbeiten über mehrere Stunden gesperrt.