Goldmarie und Pechmarie – „Frau Holle“ im Straubinger Theater
(ra) „Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse Mädchen überall hin“, besagt ein modernes Sprichwort. Aber so einfach ist die Sache auch nicht, wie die Brüder Grimm in ihrem Märchen Frau Holle, das der Regisseur Peter Oberdorf für die Bühne bearbeitet hat, sehr eindrücklich zeigen. Am Sonntag, 12. November ist das Stück ab 15 Uhr im Theater am Hagen in Straubing zu sehen.

Die herzensgute Marie lebt im Haus ihrer bösen Stiefmutter und wird von ihr und deren nörgelnder Tochter Mary nach allen Regeln der Kunst als billige Arbeitskraft hergenommen und beschimpft. Ihr einziger Freund ist ein sprechender Hahn. Aber Maries Schicksal ändert sich plötzlich, als ihr ihre Spindel in den Brunnen fällt. Marie springt der Spindel hinterher und landet nicht auf dem Boden des Brunnens – sondern im Zauberland der Frau Holle. Hier macht sie zunächst die Bekanntschaft eines freundlichen Brotes und trifft dann auch noch einen sprechenden Apfelbaum. Beiden kann sie aus einer Notlage hel-fen und kommt schließlich am Haus der geheimnisvollen Frau Holle an. Ihr hilft sie beim Ausschütteln ihrer Bettdecken und wird dafür reich belohnt…
Frau Holle ist ein Theaterspaß für große und natürlich ganz besonders für kleine Zuschauer. Zauberhaf-te, fantasievolle Kostüme, Gesang und Tanz machen das Stück zu einem Theatererlebnis für die ganze Familie!
Karten gibt es beim Amt für Tourismus in der Fraunhoferstraße. Es gilt der Straubing-Pass. Weitere Informationen und Ticketbestellungen gegen Rechnungsversand unter www.landestheater-niederbayern.de oder www.theater-am-hagen.de.