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19. Mai 2024
Gesundheit

Gelenkbeschwerden unterscheiden: Wie sich die verschiedenen Erkrankungen erkennen lassen

(djd) Schmerzen, Schwellungen, Bewegungseinschränkungen – Gelenkerkrankungen sind weit verbreitet. Oft wird hierbei von „Rheuma“ gesprochen. Unter diesem Begriff fassen Mediziner jedoch mehrere verschiedene Erkrankungen mit vielfältigen Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten zusammen.


Arthrose: Sie ist die häufigste Form der Gelenkerkrankungen – eine zunehmende Abnutzung des Gelenkknorpels. In fortgeschrittenem Stadium kann der Knorpel so weit zerstört werden, dass die Knochen direkt aufeinander reiben, was zu Schmerzen und Verlust der Beweglichkeit führt. Neben dem Alter können Faktoren wie Übergewicht, Fehlstellungen, Verletzungen oder einseitige Belastungen die Entstehung einer Arthrose begünstigen. Zu den Therapieoptionen gehören Physiotherapie, Schmerzmittel sowie eine gezielte Nährstoffversorgung des Knorpels.

Arthrose oder Arthritis? Die Fachärztin oder der Facharzt kennen die Unterschiede zwischen beiden Gelenkerkrankungen. – Foto: djd/CH-Alpha-Forschung/Lydie – stock.adobe.com

Eine entscheidende Rolle spielt dabei das Strukturprotein Kollagen, aus dem gesunder Knorpel zu rund 70 Prozent besteht. „Gute Erfahrungen werden häufig mit Trink-Kollagenen gemacht, die zusätzlich entzündungshemmenden Hagebutten-Extrakt enthalten, wie beispielsweise in CH-Alpha Plus“, erklärt dazu Dr. med. Werner Lehner, Facharzt für Orthopädie und Sportmediziner aus München. Obwohl Arthrose grundsätzlich keine Entzündung ist, kann es im Verlauf zu Entzündungsreaktionen kommen, der sogenannten aktivierten Arthrose. Mehr unter www.ch-alpha.de.

Arthritis: Bei dieser Erkrankung liegt von vornherein eine Entzündung des Gelenks vor. Sie äußert sich etwa durch Schwellungen, Schmerzen, Überwärmung, Bewegungseinschränkungen und Gelenkerguss. Ursache kann eine bakterielle Infektion sein, bei der Krankheitserreger direkt oder über Umwege ins Gelenk eindringen. Diese Form tritt allerdings eher selten auf. Viel verbreiteter ist die rheumatoide Arthritis.

Rheumatoide Arthritis: Sie wird auch chronische Polyarthritis genannt. Hierbei entsteht die gelenkzerstörende Entzündung durch eine Autoimmunreaktion des Körpers – aus bisher ungeklärten Gründen beginnt das Abwehrsystem den Knorpel wie einen Fremdkörper zu behandeln und zu bekämpfen. Die Erkrankung verläuft in schmerzhaften Schüben und befällt symmetrisch immer beide Gelenke. Zur Behandlung werden Kälteanwendungen, Schmerzmittel sowie verschreibungspflichtige Antirheumatika und Cortison eingesetzt.