Gäubodenvolksfest: „Scheiß Cops, Wichser und Hurensöhne“
(pol) Auf dem Gelände des Gäubodenvolksfestes und im näheren Umfeld kam es in der Nacht zum Samstag wieder zu mehreren tätlichen Auseinandersetzungen. Eine Rauferei wurde aus der Rosengasse gemeldet. Dort hatte außerdem einer der Schläger die Polizei mit den Worten: „Scheiß Cops, Wichser und Hurensöhne“ betitelt.
In der Rosengasse war es gegen 4 Uhr in einer Pizzeria zu einer Rauferei zwischen vier betrunkenen jungen Männern gekommen. Einer der Schläger musste später im Klinikum wegen einer Platzwunde über dem rechten Auge versorgt werden. Ein anderer Beteiligter schlug auf einer der Polizisten ein, der die Schläger trennen wollte. Außerdem beleidigte er die Beamten als „Scheiß Cops, Wichser und Hurensöhne“.
Gegen 3.40 Uhr wurde in der Kaiserstubn (ehemals GUR) ein bislang unbekannter Mann aus dem Lokal verwiesen. Seinem Unmut darüber machte dieser dahingehend Luft, dass er einem Unbeteiligten 19-Jährigen mit der Faust ins Gesicht schlug. Das Opfer wurde dabei leicht verletzt. Sachdienliche Hinweise werden an die Polizeiinspektion Straubing erbeten.
Obwohl der Veranstalter des Gäubodenvolksfestes die Besucher gegen 21.45 Uhr gebeten hatte, das Festgelände zu verlassen, kam es gegen 0.50 Uhr auf dem Festplatz zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei 20-jährigen Männern. Im Verlauf der Auseinandersetzung schlug der eine dem anderen auf den Kopf und würgte diesen.
Gegen Mitternacht kam es hinter einem der Festzelte zunächst zu einem Streit zwischen zwei Gruppen junger Männer. Hier wurde ein 27-Jähriger ins Gesicht geschlagen. Ein 41-jähriger Mann, der dazu kam und den Streit schlichten wollte, wurde daraufhin ebenfalls von zwei Personen aus der Gruppe, die zuvor bereits den 27-jährigen verprügelt hatten, ins Gesicht geschlagen.