Englmarer Mannerg’sang 2.0 übergibt 900 Euro für Seniorenarbeit

(ra) Der „Englmarer Mannerg’sang 2.0“ um Chorleiter Max Bernhard übergab am Dienstag an die Vertreter des Heimat- und Volkstrachtenvereins Sankt Englmar e.V., Alfons Venus und Franz Stieglbauer, die stolze Summe von 900 Euro. Gedacht ist das Geld für die Seniorenarbeit der Trachtler in der Gemeinde.

Bei dieser Summe handelt sich um den Reinerlös aus dem 3. Sankt Englmarer Adventssingen im Dezember. Damals waren sowohl der „Mannerg’sang 2.0“, als auch alle anderen Mitwirkenden unentgeltlich aufgetreten.

Chorleiter Bernhard betonte, dass es seiner Gruppe und ihm ein Herzensanliegen sei, soziale Projekt vor Ort zu fördern. Der Trachtenverein leiste mit seiner vorbildlichen Seniorenarbeit einen wichtigen Beitrag für die Lebensqualität älterer Menschen im Bergdorf. Aus diesem Grund wolle man mit diesem Obolus den Verein unterstützen, es den Senioren bei den beliebten Zusammenkünften im Fasching, über das Jahr oder gerade auch an Weihnachten, an nichts fehlen zu lassen.

Alfons Venus, der auch Seniorenbeauftragter der Gemeinde ist, bedankte sich im Namen der Trachtler für diese großzügige Zuwendung. Gemeinsam mit seinem Vertreter Franz Stieglbauer und der Vorstandschaft habe er schon wieder viele Ideen gesammelt, die sich dank dieser Spende einfach ein wenig leichter umsetzen ließen. Er stellte fest: „Gerade weil wir den Anspruch hegen, den Senioren etwas zu bieten, ist der Zuspruch bei Veranstaltungen groß und das Geld im Sinne der ‚Manner‘ bestens angelegt.“

Auch Bürgermeister Anton Piermeier bedankte sich.  Für den „Mannerg’sang 2.0“ hatte er viel Lob im Gepäck, weil dieser kulturell eine echte Bereicherung in der Gemeinde sei. Darüber hinaus sei er aber eben auch stets bestrebt, Gutes zu tun. Die alte Weisheit, dass der Applaus des Künstlers Brot sei, passe hier wirklich bestens. Nicht weniger anerkennende Worte fand er für den Heimat- und Volkstrachtenverein. Dieses kontinuierliche Engagement zu Gunsten älterer Mitbürger sei beispielgebend und ein bedeutender Faktor für das gute Miteinander von „Alt und Jung“ in Sankt Englmar.