Bauen & Wohnen

Eine Tür, die mit PIN-Eingabe geöffnet werden kann, macht Schlüssel überflüssig

(djd) Selbst sichere Technik hat ihre Grenzen: Schlüssel sollen zwar den Zugang zu bestimmten Bereichen schützen – sie können aber verloren gehen oder von Langfingern entwendet werden. Deutlich mehr Sicherheit bieten in dieser Hinsicht moderne Technologien, die den Schlüssel überflüssig machen. Stattdessen öffnet sich die Tür beispielsweise nur noch nach Eingabe eines persönlichen PIN-Codes. Was in zahlreichen Unternehmensgebäuden bereits gang und gäbe ist, kommt zunehmend auch im privaten Bereich zum Einsatz.

Ein Schlüssel ist nicht mehr notwendig: Nur mit der Eingabe der richtigen Ziffernkombination lässt sich die Tür öffnen. – Foto: djd/ASSA ABLOY Sicherheitstechnik

Vertrauliche Unterlagen, die im Homeoffice gelagert werden, der Hobbyraum, in den die Kinder nicht ohne Weiteres gelangen sollen: Es gibt gute Gründe, auch Türen im Eigenheim mit einer PIN-Zugangskontrolle auszustatten. Lösungen wie etwa „Code Handle“ lassen sich an vorhandenen Innentüren einfach nachrüsten. Die Montage durch Fachbetriebe nimmt nur wenig Zeit in Anspruch. Selbst zusätzliche Leitungen muss der Installateur nicht ziehen, da das System mit handelsüblichen Batterien arbeitet. Nach der Installation der neuen Türklinke mit integrierter PIN-Tastatur hat der Schlüssel ausgedient. Stattdessen geben die Benutzer ihren persönlichen Code – wahlweise mit vier oder sechs Stellen – ein, um sich Zutritt zu verschaffen.

Bis zu neun Nutzercodes vergeben

Direkt bei der Inbetriebnahme erhält der Hausherr einen Mastercode, mit dem er jederzeit bis zu neun individuelle Nutzercodes programmieren oder ändern kann. Ähnliche Lösungen sind auch zur Nachrüstung als Fenstergriff sowie für Terrassen- und Balkontüren erhältlich. Unter www.yalelock.de/code-handle gibt es weitere Informationen und Adressen von örtlichen Fachhändlern, die zu den Sicherheitslösungen beraten können. Gut zu wissen: Selbst Manipulationen sind bei der neuen Türklinke mit PIN-Tastatur ausgeschlossen. Gibt jemand mehrfach hintereinander einen falschen Code ein, blockiert der Griff kurzerhand für drei Minuten, bevor er wieder in den Normalzustand wechselt.