GeiselhöringPolizeimeldungen

Eine 13-Jährige tatsächlich in Lieferwagen gezerrt?

(pol) Ene 13-jährige Schülerin hat sich am Donnerstag bei der Polizei in Mallersdorf gemeldet, es versucht worden, sie in einen weißen Lieferwagen gezerrt zu werden. In den vergangenen Jahren führten solche Aussagen häufig zu Ergebnissen, dass die Mädchen die Geschichte erfunden hatten. Jetzt muss die Polizei in Mallersdorf herausfinden, ob das Ereignis tatsächlich stattgefunden hat. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Den angaben der Schülerin zufolge sei sie gegen 7 Uhr auf dem Stadtplatz in Geiselhöring unterwegs gewesen zu sein. Ein weißer Lieferwagen soll sich ihr von hinten genähert haben und eine Person soll aus dem Fahrzeug heraus versucht haben nach ihr zu greifen. Die 13-Jährige will laut ihren Angaben haben ausweichen können. #

Der Fahrer des Lieferwagens soll sich daraufhin in Richtung Regensburger Straße entfernt haben. Dabei soll außerdem ein geparkter Pkw am Stadtplatz am linken Außenspiegel beschädigt worden sein. Bei den ersten polizeilichen Maßnahmen vor Ort seinen nach Polizeiangaben keine Personen oder Anhaltspunkte ermittelt werden können, welche den geschilderten Sachverhalt der 13-Jährigen bestätigen konnten.

Die Polizeistation Mallersdorf-Pfaffenberg sucht nun nach Zeugen und warnt davor, sich an Spekulationen, insbesondere über die einschlägigen Messenger-Dienste und sozialen Netzwerke zum Vorfall zu beteiligen. Zeugenhinweise werden unter der Telefonnummer 08772/27197-0 entgegengenommen.

Anmerkung:
In der Vergangenheit haben sich immer wieder vermeintliche Opfer in den Mittelpunkt der medialen Aufmerksamt gestellt. Hinterher hat sich herausgestellt, dass dieser Vorwurf gegenüber einer unbekannten Person falsch erwiesen hat. Damit haben – insgesondere Frauen/Mädchen – der wirklich gefährlichen Situation – keinen wirklich ehrlichen Dienst erwiesen. Wenn heute Anzeien dergleichen Art bei der Polizei eingehen, muss man sich nicht die Frage stellen, ob der Vorwurf tatsächlich stattgefunden hat, oder ob sich die Betroffenen einfach nur in den Vordergrund stellen wollten.

PS: Es gibt auch Männer, die vorgeben, überfallen und ausgeraubt worden zu sein, weil sie es ihren Angehörigen nicht eingestehen wollen, für „nicht geplante Dinge“ Geld augegeben zu haben.